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Ein Teleprojektions-Zauber ist sehr schwierig, kompliziert und anstrengend zu wirken. Er wird unter Zauberern und Magiern verwendet, um über eine Entfernung eine visuelle und akustische Verbindung herzustellen. Teleprojektions-Zauber werden verwendet, um auf diese Weise Besprechungen zu führen, ohne dass die Teilnehmer einen bestimmten Ort als Treffpunkt aufsuchen. Der Zauber wird üblicherweise nicht allein gewirkt, sondern mit mindestens zwei Personen, die sich mit den Händen und in Gedanken vereinen.

In dem spärlich beleuchteten Zimmer wurde es plötzlich sehr hell, über die dunkle Wandtäfelung huschte ein Mosaik von Lichtblitzen. Über dem runden Tisch erschien schwebend eine milchigen Schein verströmende Kugel. Philippa Eilhart skandierte den abschließenden Spruch, und die Kugel senkte sich ihr gegenüber herab, auf einen der zwölf um den Tisch aufgestellten Sessel. Im Inneren der Kugel erschien eine undeutliche Gestalt. Das Bild zitterte, die Projektion war nicht besonders stabil. Doch bald schon wurde es klarer.
Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv Nov. 2009, S. 46 f.

Margarita Laux-Antille wiederholte den Zauberspruch und Philippas Geste. Das Bild zuckte mehrmals, verlor die milchige Trübung und den unnatürlichen Glanz, Konturen und Farben traten schärfer hervor. Jetzt konnten die Zauberinnen die Gestalt auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches noch genauer betrachten.
Feuertaufe, ("Chrzest ognia"), Ausgabe dtv Nov. 2009, S. 47


Im Roman "Der Schwalbenturm" kommt ebenfalls Teleprojektions-Zauber vor. Als Vattier de Rideaux seine Arbeitsstätte im Palast des Kaisers Emhyr var Emreis durch den Hinterausgang verlässt, trifft er in der Zypressenallee auf Rience als Teleprojektion.