Hexer-Wiki
Verweis
Dieser Artikel handelt von dem Ritter aus Toussaint. Für den jungen Leibeigenen aus Ellander, siehe Milton.


Milton de Peyrac-Peyran ist ein Baron aus Toussaint. Das Familienwappen stellt einen schwarzen Stier auf silbernen Hintergrund dar (wobei es heißt, dass seine Sturheit besser durch einen Hammelkopf im Schild repräsentiert werden würde). Er gehört zu den fahrenden Rittern, die an den Grenzen des Reichs patroullieren und das Herzogtum beschützen.

Milton erkannte nach dem Kampf gegen Nachtigalls Hanse im Wald Caed Myrkvid in Rittersporn als erster den "Vicomte Julian". Er war es auch, der dem Barden die "frohe Botschaft" überbrachte, dass Raimund, der Ehemann der Herzogin, bereits vor zwei Jahren verstorben sei.

Zusammen mit Palmerin de Launfal bat er den Hexer, von seinem Vertrag mit den Damen und der Herzogin zurückzutreten und den in Beauclair umgehenden Sukkubus nicht zu töten.

Milton de Peyrac-Peyran ist ein Nebencharakter aus den Romanen "Der Schwalbenturm" ("Wieża jaskółki") und "Die Dame vom See" ("Pani jeziora").

Blood and Wine[ | ]

Milton de Peyrac-Peyran ist ein Nebencharakter in der Erweiterung Blood and Wine des Computerspiels The Witcher 3: Wild Hunt.

Der Ritter gehörte zu Zeiten, als noch die Eltern der aktuell amtierenden Herzogin Anna Henrietta das Land regierten, gemeinsam mit Graf Crespi, Graf du Lac und Graf de la Croix einer Ritterschar an.

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Der Ritter starb als viertes Opfer des Biests von Beauclair. - Beim jährlich stattfindenden Gartenfest in den Palasgärten von Beauclair mimte er bei der spielerischen "Hasenjagd" den Hasen. Die berühmte Feigheit von Hasen bzw. mangelnde Tapferkeit war die Ritter-Untugend, für die er symbolisch als Mitglied der alten Ritterschar, die einst die herzogliche Tochter Syanna ins Exil eskortierte, umgebracht wurde.

Quests[ | ]

Tagebucheintrag[ | ]

Milton de Peyrac-Peyran war ein Baron aus Toussaint und gehörte zu Anna Henriettas innerem Kreis von Rittern. Der gutmütige Adlige verschmähte kein Bankett und keinen Kampf gegen noch so schwer bewaffnete Banditen. Geralt war Milton schon vor Jahren begegnet, und zwar unter Umständen, die so bizarr waren, dass sie ihre eigene ausführliche Erzählung verdienen. Nun kreuzten sich ihre Wege erneut, denn Milton kam als Gesandter der Herzogin zum Hexer, um ihn nach Toussaint zu bitten.
Milton war eine angenehme Gesellschaft. Aber war er auch ein guter Mensch? Ich weiß es nicht. Geralt erzählte mir später, dass einiges aus der Vergangenheit dem Ritter schwer auf dem Gewissen lastete. Wir werden nie erfahren, welche Bürden er trug, denn Milton de Peyrac-Peyran starb als viertes Opfer des Biests in den Palastgärten. Möge er in Frieden ruhen.
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Galerie[ | ]