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Feuerprobe ist eine Nebenquest zu Des Königs Wille in The Witcher 2: Assassins of Kings.

Ablauf[ | ]

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Geralt, Triss, König Foltest und seine Männer sowie Vernon Roche verschaffen sich Zugang zur Burg. Roche kann zwar eine Turmwache ausschalten, um den anderen das Tor durch den Belagerungsturm zu öffnen, aber völlig unerwartet werden sie von einem feuerspeienden Drachen angegriffen. Ein Angriff auf den Drachen ist aussichtslos, Geralt und seine Gefährten müssen fliehen. Zwei hölzerne Wehrgänge bieten die einzigen Fluchtwege. Innerhalb der Wehrgänge befinden sich La Valettes Soldaten. Geralt muss sie ausschalten. Währenddessen speit der Drache Feuer auf die Wehrgänge, Geralt muss sich also auch vor dem Feuer in Acht nehmen.
Ist diese Strecke lebend zurückgelegt, steht der letzte Abschnitt bevor: eine hölzerne Brücke, die bereits in Flammen steht.

Renne mit deinen Mitstreitern in den ersten hölzernen Wehrgang. Solange das Dach noch intakt ist, bist du sicher vor dem Feuer des Drachens. Während du nach vorne preschst, lass ein wenig Platz für deine Gefährten, sodass du ihnen nicht den Weg versperrst und sie daran hinderst, die La Valette Soldaten zu bekämpfen.
Wenn du zum vorderen Teil der hölzernen Konstruktion läufst (in Richtung des zweiten Wehrgangs), kannst du (sofort oder nach einer Weile) den Drachen auf deiner Linken sehen, wie er Feuer auf den Wehrgang speit. Warte, bis der Drache aus deiner Sicht verschwindet, dann überquere rennend die Lücke zum zweiten Wehrgang. Dadurch taucht der Drache nicht rechtzeitig auf, um Feuer auf dich zu speien.

Versuche noch einmal, deine Gefährten die Feinde angreifen zu lassen, und hilf ihnen mit ein paar eigenen Kampfeinlagen. Die wichtigste Sache ist hier, möglichst wenig Schaden zu erleiden, während du die Feinde so schnell wie möglich ausschaltest.

Sind die Gegner besiegt (oder der zweite Wehrgang zerstört), renne in den Schutz der Mauern. Solange du dich unter den Mauern befindest, kann dich das Drachenfeuer nicht erreichen. Trage Sorge dafür, dass du deine Gefährten zuerst passieren lässt, ansonsten wirst du zwischen deinen Mitstreitern und den feindlichen Soldaten eingekesselt. Wenn die Feinde erledigt sind, startet eine Filmsequenz, nach der du über eine brennende Brücke laufen musst. Wenn du nicht schnell genug rennst, bricht die Brücke zusammen und du stirbst.


Hinweis
  1. Quen ist hier hilfreich, weil es dich vor dem Feuerfangen schützt und feindliche Schläge absorbiert. Das Drachenfeuer jedoch (nicht zu verwechseln mit dem Feuerfangen-Effekt) kann dich trotzdem durch das Quen-Schutzschild hindurch teffen.
  2. Versuche, Triss aus dem Weg zu gehen, weil ihr Feuerball dich taumeln lässt, was deinen Gegnern eine freie Chance gibt dich zu treffen.
  3. Du kannst von einem Wehrgang in den nächsten und von dort zu den Mauern rennen, ohne die Verteidiger zu besiegen. Jedoch werden sie dich einholen und dich von allen Seiten angreifen.

Video[ | ]

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Tagebucheintrag[ | ]

Während der Belagerung geschah allerhand: Dobrogost der Weiße brachte entgegen der Prophezeiung nicht seinen Vater um, sondern seinen Bruder. Pfalzgraf Rosenkranc musste sich die Hosen hochziehen und rettete nur dadurch seinen Kopf vor einer Streitaxt. Womit die Temerier jedoch nicht rechneten, war der Angriff eines Drachen. Kein Gabelschwanz, wie die Kundschafter berichtet hatten, sondern ein riesiger Drache, feuerspeiend und fuchsteufelswild. Er überrumpelte Geralt auf der Brücke. Geralt befahl den Rückzug in die Stadt und eilte selbst dorthin. Im Tempelviertel sollten die Kinder Foltests zu finden sein. Der Hexer und der König hatten dasselbe vor.
Man kann die Soldaten und Ritter der La Valettes, die ihre Herren bis zum bitteren Ende verteidigten, nur loben. Sie flohen selbst dann nicht, als der Drache vernichtende Feuergarben spie. Geralt musste ihnen mit dem Schwert beikommen und sich anschließend unter dem Wehrgang vor der Hitze schützen. Sobald die Verteidiger nicht mehr waren, konnten Foltest und der Rest der Gruppe durch das Tor rennen.
La Valettes Soldaten waren besiegt, doch den Drachen gab es noch. Er legte sich mächtig ins Zeug, um unsere Helden zu töten. Dank der Geistesgegenwart von Triss Merigold und ihrer herausragenden magischen Fähigkeiten erreichten Geralt, Foltest und Vernon Roche die Brücke, die in die Stadt führte. Dort tat Geralt, was er konnte, um seine Gefährten sicher auf die andere Seite zu bringen.
Unsere Helden retteten sich durch Glück und starke Nerven. Geralt erinnert sich des Vorfalls auf der Brücke bis heute als einen der gefährlichsten seiner Hexerlaufbahn.

Galerie[ | ]