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Peter Faramond ist ein Architekt und wahrer Künstler seines Fachs. Er hat den Palast in Beauclair von Grund auf renoviert, ebenso viele Schlösser in Toussaint. Seine Arbeiten zeichnen sich durch komplexe Symmetrien und filigrane Muster aus. Sie erinnern an Skulpturen der Elfen, obwohl er ein Mensch ist.
Faramonds Arbeitseifer ist ungebrochen, wenn er an einem Projekt arbeitet. Er hat eine Reihe anderer Bauwerke erschaffen und ist in den nördlichen Königreichen berühmt.

»Der Palast Beauclair«, wiederholte Reynart de Bois-Fresnes nicht ohne Stolz. »Von den Elfen erbaut, nur ganz wenig verändert. Angeblich von keinem Geringeren als Faramond.«
»Nicht angeblich«, widersprach Regis. »Sondern ohne jeden Zweifel. Der Stil Faramonds ist schließlich auf den ersten Blick zu erkennen. Man braucht nur auf diese Türmchen zu schauen.«
Die von roten Dachziegeln gekrönten Türme, von denen der Vampir sprach, strebten als schlanke weiße Obelisken gen Himmel, wuchsen aus der filigranen, sich nach unten verbreiternden Konstruktion des Schlosses selbst hervor. Der Anblick gemahnte unweigerlich an Kerzen, an denen Wachsfäden auf den meisterlich geschnitzten Fuß eines Leuchters geronnen waren.

Die Dame vom See, Ausgabe dtv 2011, S. /Kapitel 3

The Witcher 3: Wild Hunt[ | ]

In der Erweiterung Blood and Wine des Computerspiels gibt es einige Gegenstände, die den Namen des berühmten Toussainter tragen:

Siehe auch[ | ]