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Embla ist der nördliche Seitenarm um eine Flussinsel im Pontar-Fluss, nicht weit vom Meer entfernt. Er war früher einmal zusammen mit dem Hauptstrom Grenzfluss des kleinen, untergegangenen Königreiches Emblonien, dessen Namensgeber er auch war.

Der Teleport hatte ihn auf eine Flussinsel zwischen zwei Armen des Pontar geworfen. Der nördliche Arm hatte es aufgrund seiner Ausmaße bei den Kartographen sogar zu einem eigenen Namen gebracht – er firmierte auf vielen Karten als Embla. Das Land zwischen den Flussarmen aber – oder eher das Ländchen – hieß Emblonien. Will sagen, es hatte einst so geheißen, vor langer Zeit. Und vor ziemlich langer Zeit hatte es aufgehört, so zu heißen. Das Königreich Emblonien hatte vor rund einem halben Jahrhundert aufgehört zu existieren.
Zeit des Sturms, Ausgabe dtv 2015, S. 222

Der Embla ist ein Handlungsort, der im Roman "Zeit des Sturms" (Sezon burz) erwähnt wird.

Randnotizen[ | ]

  • W Embla ist auch der Name der ersten Menschenfrau in der germanischen Mythologie.