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Die Königsmörder ist eine Hauptquest im Computerspiel The Witcher 2: Assassins of Kings. Sie bildet die Rahmenhandlung und umspannt die Geschehnisse zwischen dem Mord an Foltest und dem Ende des Spiels. Sie teilt sich mitunter in Nebenquests beziehungsweise Akte auf.

Akt 1: Die Königsmörder[ | ]

Heilung

Triss und Geralt heilen den Stellvertreter Iorweths notdürftig

Wenn Geralt mit Shaela de Tancarville den Kayran getötet hat und für die Belohnung beim Kaufmann im Hafenviertel war, trifft er dort Triss Merigold mit Neuigkeiten. Ihre dauffolgende Berichterstattung fällt je nach Beendigung der Quest "Ein unmoralisches Angebot" bei Loredo etwas anders aus. Sollten wir sie aus irgeneinem Grund dort verpassen, weiß Rittersporn auf jeden Fall, dass sie was herausgefunden hat.

Ciaran aep Easnillen

Ciaran aep Easnillen verletzt auf der Gefängnisbarke

Sie erzählt uns etwas über den Verwendungszweck des einen Schiffes, auf das wir bis jetzt nie hinaufgekommen sind. Es ist eine Gefängnisbarke und dort hält Loredo einen Scoia'tael-Offizier gefangen, neben anderen Anderlingen. Und wieder entscheidet die Quest "Ein umoralisches Angebot" darüber, ob Geralt und Triss mit den Wachen vor der Landebrücke Schwierigkeiten haben oder nicht. Im Fall, dass Geralt Loredo seine Unterstützung versagt hat, benötigen wir Bestechung, Überredungskunst oder Einschüchterung, um an Bord zu kommen. Unter Deck befindet sich Ciaran aep Easnillen, der Stellvertreter Iorweths, der hier schwer verwundet und unansprechbar rumliegt

ErinnerungenanJen

Geralts Erinnerung nach dem Gespräch mit Ciaran: Yennefer wird vom König der Wilden Jagd entführt

(er ist daher weder gefesselt noch in einem der hier befindlichen Verschläge eingekerkert). Zum Glück haben wir die Heilerin Triss dabei, die ihn mit unserer Unterstützung auf die Beine hilft (sobald "Axii-Zeichen verwenden" auftaucht, die linke Maustaste sooft drücken, bis der Ladebalken voll ist).

Danach reden wir mit ihm. Er erzählt uns, wie es zu seiner Festnahme kam und nebenbei noch von einer Rose der Erinnerung im Garten der Ruinen von Cáelmewedd. Er belastet Letho von Guleta schwer und meint, dieser wollte Iorweth töten. Hier erfahren wir das erste mal, dass der "größte Fleischberg, den Geralt je gesehen hat" Letho heißt. Geralt hat nur wieder einen Erinnerungsfetzen vor sich, wie ihm die Wilde Jagd Yennefer nahm und danach geht es weiter mit der Quest "Die Rose der Erinnerung".

Später gehen wir zu Zoltan und reden mit ihm. Der bringt uns zu Iorweth, der uns einen Hinterhalt mit einer Krabbspinne beschert. Erst danach können wir mit dem Anführer der Scoia'tael sprechen, der uns Lethos Aufenthaltsort verrät und uns sogar dorthin begleitet. Um Lethos wahre Einstellung den Rebellen gegenüber zu enttarnen, spielt Iorweth den Lockvogel und lässt sich als scheinbar Gefangener von Geralt zu ihm bringen. Geralt kann nun mit Letho reden, doch Vernon Roche unterbricht das Treffen und es kommt zum Kampf. Nun müssen wir uns schnell entscheiden, auf wessen Seite wir uns schlagen - Roche oder Iorweth, mit empfindlichen Folgen.

Im Anschluss kommt es zum Kampf zwischen Geralt und Letho, bei dem Letho entkommen kann.

Konsequenzen aus der Entscheidung, auf Iorweths oder Roches Seite zu stehen:

  • Gibt Geralt Iorweth sein Schwert, kommt es später zu einem Progrom in Flotsam, dem zahlreiche Anderlinge zum Opfer fallen, u.a. auch Derae.
  • Verweigert er Iorweth das Schwert, stellt sich Geralt auf Roches Seite, Iorweth wird festgenommen - in Flotsam hingegen wird gefeiert. Will sich der Hexer später dennoch dem Elfen anschließen, muss Geralt ihn befreien. Garwena wählt den Freitod.

Hinweis Kampf Krabbspinne:

  • Sofern die Krabbspinne keine Augen als Beute für die Quest Meliteles Herz hinterlässt, sollte man in Erwägung ziehen den Kampf zu wiederholen.
  • Auf der Lichtung findet man ein (Silber-) Schwert aus Kaer Mohan - eigentlich sollte Geralt zu diesem Zeitpunkt bereits ein besseres Silberschwert besitzen, aber sofern nicht...
  • Ebenfalls auf dieser Lichtung - und leicht zu übersehen - findet man in einer Höhle Iorweth's Versteck und dort in einer Truhe 150 Orens.

Hinweis Kampf Letho: Bevor man Iorweth bei den Elfenruinen anspricht sollte man folgendes beachten...

  • ...benötige ich noch Gegenstände von Cedric (letzte Gelegenheit diese zu kaufen)?
  • ...habe ich die Würfelpoker-Quest in Kapitel 1 abgeschlossen bzw. benötige ich noch ein Buch (falls Geralt Iorweth sein Schwert gibt)?
  • zudem sollte man sich mit Tränken auf einen äußert harten Kampf gegen Letho vorbereiten - ohne Tränke ist dieser zumindest im Dark-Modus kaum zu besiegen.

Akt 2: Aedirn[ | ]

Geralt und sein erwählter Verbündeter gehen nach Aedirn.

Roches Pfad
Geralt und Vernon erreichen das Heerlager der Kaedwener.
  • Hilf Detmold bei seinem nekromantischen Ritual. Das Ritual findet auf der Krankenstation des Lagers statt. Der Erpel-Trank wird benötigt, um das Ritual in Gang zu bringen. Die Formel dafür kann bei Meister Miron gekauft werden, der direkt vor dem Krankenhauszelt sitzt. Achte während des Traums auf die Umgebung - Geralt wird diese Information brauchen, um den Weg zum Versteck des Attentäters zu finden.
  • Gehe zum Versteck der Attentäter. Die Kartenmarkierung zeigt nur den Startpunkt an - Geralt muss den Weg anhand seiner Erinnerungen aus dem Traum finden. Geh den Fluss entlang, biege in die Schluchten ein und finde den Weg mit den Pfützen, kurz bevor der Nebel scharf nach rechts abbiegt. Sieh auf die Karte.
Iorweths Pfad
Geralt und Iorveth erreichen die Zwergenstadt Vergen.
  • Sammele Informationen über die Königsmörder.

Akt 3: Die Königsmörder | mit Iorweth[ | ]

Nachdem Geralt Saesenthessis alternativ getötet, verwundet liegenlassen oder vom Zauber befreit hat, kehrt er nach Loc Muinne zurück. Und je nachdem, wem er im Laufe des dritten Aktes geholfen hat (Iorweth oder Triss), empfängt ihn der jeweilige an der Mauer.

Während wir mit Triss durch die Stadt gehen, wobei sie uns über die jüngsten Geschehnisse hier aufklärt, treffen wir auf eine keadwinische Abteilung mit einem Gefangenen: Iorweth!
Um ihn zu befreien müssen wir die Soldaten alle erledigen, wir können es aber auch bleiben lassen. (wichtig vielleicht für ein weiteres Spiel der Saga).

Hatten wir Iorweth geholfen erzählt uns dieser ebenfalls die jüngsten Ereignisse in Loc Muinne, wir treffen auf Soldaten die eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord planen (an Felicitas Cori???), den man wieder verhindern kann. Und weiter geht's ... noch eine Gruppen von Soldaten stellt sich uns in den Weg.
Iorweth hatte uns erzählt,wo Letho ist, und dass er Triss hat; wieder vereint schickt Geralt sie schon mit Iorweth weg ... dann ist endlich Letho dran.

Wir können uns nun die ganze Geschichte nochmal aus seiner Sicht anhören, was schon nicht uninteressant ist - vor allem beim ersten Mal :) - oder ihn gleich angreifen. Dass dabei Vorsicht und Besonnenheit angemessen ist, brauche ich wohl nicht betonen. Wir können ihn aber auch einfach gehen lassen.
Es folgt eine Endsequenz wie Geralt und "jenachdem" die Stadt verlassen.

Endsequenz-Abspann-Schlussbild

Akt 3: Die Königsmörder | mit Roche[ | ]

Die Quest läuft hier analog: Wir treffen wieder je nach Entscheidung vorher auf Roche oder Triss, die Unterschiede sind unbedeutend. Das Treffen mit Letho ist dann exakt gleich.
Es folgt eine Endsequenz, wie Geralt und "jenachdem" die Stadt verlassen.

Endsequenz-Abspann-Schlussbild.

Tagebucheintrag[ | ]

Prolog[ | ]

Nachdem Geralt die Pläne des Großmeisters durchkreuzt hatte, schien es, als ob die Situation in Wyzima zur Normalität zurückkehren wuerde, doch es kam ganz anders. Als der Hexer vom König einen Preis überreicht bekam, schlich sich ein Attentäter in den Saal. Foltest verdankte sein Leben allein der Geistesgegenwart des Hexers. Geralt tötete den Attentäter und rettete so den Monarchen, doch wusste er nicht, wer den Königsmörder gesandt hatte und aus welchem Grund. Es beschäftigte ihn, dass der Attentäter an einen Hexer erinnerte, ja vielleicht sogar einer war.
Beim zweiten Mal hatte Foltest weniger Glück – der Hexer kam zu spät. Der König starb durch die Hand eines Meuchelmörders. Jener war wiederum ein Mutant – Kleidung und Verhalten erinnerten ebenfalls an den ersten Attentäter. Außerdem schien er Geralt zu erkennen. Leider konnte er fliehen, und des Mordes an Foltest bezichtigte man unseren Helden.
Für ein Verbrechen, das er nicht begangen hatte, zuerst eingekerkert, nun gejagt, fuhr Geralt den Pontar hinunter Richtung Flotsam. Der Hexer wollte beweisen, dass er unschuldig war, außerdem ließen ihn die mordenden Hexer nicht los, von denen er noch nie gehört hatte. Unser Held beschloss, das Rätsel um die Königsmörder zu lösen. Informanten des temerischen Geheimdienstes sollten ihm dabei helfen.

1. Akt[ | ]

Bei Flotsam stieß der Hexer ein weiteres Mal auf Foltests Mörder. Der Kerl befand sich in der Gesellschaft Iorweths, des Anführers der Scoia'tael. Das konnte kein Zufall gewesen sein und in der Tat stellte sich später heraus, dass das Treffen inszeniert war. Nun schwante dem Hexer, dass der Weg zum Königsmörder über den Anführer der Scoia'tael führte.
Die Gefangenenbarke im Hafen war Geralt gleich aufgefallen. Unter Deck waren Anderlinge eingekerkert – echte oder vermeintliche Scoia'tael und Kollaborateure. Als er von Triss erfuhr, dass sich darunter auch Iorweths Adjutant Ciaran befand, beschloss Geralt, ihn aufzusuchen. Die Zauberin und er machten sich zum Hafen auf.
Ciaran war tatsächlich an Bord. Doch Geralt konnte nicht mit ihm sprechen, denn Ciaran lag im Sterben und litt große Schmerzen. Bevor Triss damit beginnen konnte, ihn zu heilen, musste der Hexer Ciaran mit einem Axi-Zeichen beruhigen.
Nach dem Gespräch mit dem Adjutanten von Iorweth nahm die Suche nach dem Königsmörder an Fahrt auf. Doch gab es Dringlicheres für Geralt, das nicht warten konnte. Der Hexer hatte eine ernste Unterredung mit Triss Merigold, deren Ergebnisse noch an anderer Stelle erwähnt werden. Erst, als er erledigt hatte, worum er gebeten worden war, nahm er seine Nachforschungen wieder auf.
Geralt wollte den Königsmörder zu packen kriegen. Dies gefiel Triss überhaupt nicht. Sie hätte am liebsten alles hingeschmissen und sich mit ihrem Geliebten auf- und davongemacht. Dennoch beschloss sie, den Hexer zu unterstützen, was auch immer er entscheiden mochte. Triss begann also mit der Zubereitung des Suds aus der Rose der Erinnerung und schickte den Hexer zu Zoltan. Der werten Leserschaft ist sicher noch geläufig, dass der Zwerg Kontakte zu den Scoia'tael unterhielt und Geralt zu Iorweth führen konnte.
Zoltan kann ein sehr hilfsbreiter Zwerg sein, was jeder bezeugen dürfte, dem er schon beim Leeren eines Bierfasses behilflich war. Er ließ sich nicht lange bitten, und bevor jemand den Satz "Nach Eichhörnchen im Wald zu suchen ist glatter Selbstmord" hätte aussprechen können, marschierten Zoltan und der Hexer zum Treffpunkt der Scoia'tael.
An dem Ort, den Zoltan genannt hatte, fand Geralt tatsächlich Scoia'tael. Er erfuhr, wo Iorweth zu finden war, und wurde vor einer Bestie gewarnt, die hier ihr Unwesen trieb. Zoltan zog es vor, dem Monster gegenüberzutreten, denn er war überzeugt, dass die Scoia'tael ihnen eine Falle stellen wollten.
Das Monster im Wald entpuppte sich als Krabbspinne, so bösartig und gefährlich, dass die Beschreibung allein schon Ohnmachten bei zartbesaiteten Damen und Herren auslösen konnte. Nun, für den Hexer gab es keine bösartigen Kreaturen, sondern nur einfache und schwierige Gegner. Die Krabbspinne gehörte zu den Letzteren, wie der Hexer alsbald erfahren sollte.
Kaum war die Krabbspinne tot, da trat ein noch gefährlicherer Gegner aus dem Wald. Doch es zeigte sich, dass Iorweth den Hexer beim Kämpfen beobachtet hatte und von der Kühnheit unseres Helden beeindruckt war. Daher sah er entgegen seiner Gewohnheit von einem Angriff auf die Eindringlinge ab. Geralt bekam die Gelegenheit, über Lethos Verrat zu sprechen, und bemühte sich, dabei so diplomatisch zu sein, wie es die Situation erlaubte. Und das war nicht viel, denn das Leben von Geralt und Zoltan hing am seidenen Faden. Die Informationen, die der Hexer preisgab, waren zum Glück so bemerkenswert, dass Iorweth sogar einer Zusammenarbeit mit den beiden zustimmte.
Zoltan kehrte nach Flotsam zurück und Geralt traf eine Vereinbarung mit Iorweth. Sie beschlossen, Letho eine Falle zu stellen. Der Hexer fesselte den Anführer der Scoia'tael und führte ihn zu Letho. Er hoffte, dass er dadurch das Vertrauen des Hünen gewinnen würde und so an Informationen über dessen Auftraggeber käme.
Endlich ging Geralt's Wunsch in Erfüllung. Geralt und der Königsmörder standen Auge in Auge und ihre Schwerter kreuzten sich. Unser Held hat gehofft Foltest's Mörder zu bestrafen, aber er hat seinen Meister gefunden.
Geralt verbündet sich mit Iorweth:
Geralt ist immer Herr seines eigenen Schicksal gewesen, und wer staunt, dass er Vernon Roche verriet und sich Iorweth ergab, der kennt ihn schlecht. Für ihn war es das Wichtigste, den Mörder zu finden und Foltest zu rächen, und er marschierte schnurstracks auf sein Ziel zu. In seinem Idealismus kann er ziemlich naiv sein! Der Mörder bezwang Geralt nämlich, demütigte ihn und brach dann in die Stadt auf, um Triss zu entführen. Der Hexer wusste, dass sein Feind durch ein magisches Portal nach Aedirn wollte, und eilte ihm nach, um die Zauberin zu retten.
Geralt verbündet sich mit Vernon Roche:
Geralt wollte den Königsmörder um jeden Preis fangen. Er verriet Iorweth und lieferte ihn Roche aus. So bekam er seinen Kampf mit dem Königsmörder. Dieser besiegte und demütigte ihn allerdings und brach dann in die Stadt auf, um Triss zu zwingen, ein magisches Portal zu öffnen. Der Hexer war ihm hart auf den Fersen, um die Zauberin zu retten.
Obwohl Demawend tot war, hatte Letho etwas in Aedirn zu erledigen. Er hatte es sehr eilig, entführte daher Triss Merigold und zwang sie, ein magisches Portal nach Vergen nahe der aedirnischen Grenze zu öffnen. Geralt kam zu spät und konnte die Entführung der Zauberin nicht mehr verhindern, doch sobald in Flotsam alles Nötige erledigt war, würde er die Verfolgung aufnehmen.

2. Akt[ | ]

Geralt wusste, dass Letho sich zusammen mit Triss Merigold in die Umgebung von Vergen teleportiert haben musste. Also begann er hier, nach den Spuren des Königsmörders zu suchen.

Iorweths Pfad :

Geralt erfuhr aus erster Hand, dass Adam Pangratt mit dem Mord an Letho beauftragt worden war.
Eine weitere Spur zu den Attentätern war der Traum eines der Mörder. Geralt fand das Indiz im Harpyiennest und konnte so einem Gespräch zwischen Letho und Egan lauschen. Dabei fiel der Name des Auftraggebers: Die Zauberin Sheala de Tancarville hatte Demawends Tod veranlasst.
Zwei der drei Königsmörder hatten schon ins Gras gebissen. Es blieb noch Letho, der schlauste und gefährlichste des Trios. Geralt wollte ihn unbedingt erwischen.
Geralt war verblüfft, als er erfuhr, welche Kapitulationsbedingungen man Henselt aufdiktiert hatte. Der glücklose kaedwenische Herrscher musste Sheala de Tancarville als Beraterin akzeptieren, also die Person, die für die Königsmorde verantwortlich war. Henselt blieb keine Wahl, und auch Geralt konnte nur zornig zusehen, wie die Intrige sich vor seinen Augen weiter entspann. Offenbar war Saskias Sieg in Wahrheit der Sieg von Philippa und Sheala gewesen, und deren Plan schien weit über die Grenzen des Pontartals hinauszureichen.
Sheala de Tancarville gebot nicht allein über die Königsmörder, sondern zusammen mit Philippa Eilhart, einer weiteren Meisterin der Magie.

Roches Pfad:

Der Hexer erfuhr, dass sich in Henselts Lager ein gefangener Scoia'tael befand. Geralt bedachte die Zusammenarbeit von Letho und Iorweth, und er beschloss, mit dem Gefangenen zu reden. Vielleicht würde er so auf eine neue Spur stoßen.
Dem gefangenen Elf zufolge war Letho tatsächlich mit zwei Begleitern in der Gegend. Sie hatten die Scoia'tael verraten und einen ganzen Trupp davon gemeuchelt. Außerdem schmiedeten die Mörder offenbar einen Plan für die redanische Delegation.
Dem aufmerksamen Rezipienten duerfte nicht entgangen sein, dass die Königsmörder Henselt bisher verschont hatten. Mit etwas Argwohn mag man sich sogar fragen, ob dies von Ungefähr kam. Eines Tages jedoch war es soweit, und Henselt wurde attackiert. Wieder war der Hexer zugegen. Den Tod Foltests noch vor Augen, warf er sich zwischen den König und den Meuchelmörder.
Geralt rettete Henselt und brachte den Attentäter um. Der Koenig war entsetzt und so zornig, dass es zischte. Jedes Mittel war ihm recht, um zu erfahren, welche Leute und Motive hinter dem Anschlag steckten. Er befahl Detmold, dem Toten mit verbotener Nekromantie Informationen abzugewinnen. Dafuer benötigte der Zauberer allerdings die Hilfe des Hexers.
Detmold hielt ein magisches Ritual ab, und der Hexer erlebte die letzten Stunden des toten Königsmörders aus dessen Perspektive. Dabei hörte er Letho von Machenschaften mit Sheala de Tancarville sprechen. Die Zauberin hatte also bei den Anschlägen die Finger im Spiel! Doch als Geralt wieder zu sich kam und diese Tatsache erwaehnte, war Sheala bereits über alle Berge. Nun musste er sie bis zu jenem Mördernest verfolgen, das ihm das Ritual gezeigt hatte.
Der Hexer kam zu spät. Sheala war schon über den Attentaeter hergefallen, der sich dort versteckte. Aber sie war in der Eile nicht gründlich genug gewesen: Der Königsmörder lebte noch und konnte Geralt mit letzter Kraft berichten, dass die Zauberin nach Vergen geflohen war.
Detmold war nicht überrascht von Geralts Bericht. Er hegte einen alten Groll gegen Sheala und hatte ihr noch nie vertraut. Sheala wiederum befand sich fürs Erste hinter den Mauern Vergens in Sicherheit, vom Geisternebel vor ihren Verfolgern geschützt. Doch der Hexer hatte bereits eine Möglichkeit gefunden, den Nebel zu lichten.
Geralt wusste nun, dass er Sheala und Letho, die hinter den Anschlägen auf die Monarchen steckten, in Loc Muinne finden würde. So brach er zu der verfallenen Stadt auf, um der Geschichte von den Königsmördern das letzte Kapitel hinzuzufügen.

3. Akt[ | ]

Die Geschichte der Königsmörder endete in Loc Muinne. Doch bis dahin sollte sich noch manch Unerwartetes ereignen. Wer zu wissen wünscht, wer Letho war, für wen er arbeitete und warum er seine Taten begangen hatte, der wappne sich mit Geduld und höre gut zu.
Iorweths Pfad :
Im Gespräch mit der gefangenen Philippa fiel ein weiteres Puzzleteil an seinen Platz: Geralt erfuhr, dass Sheala de Tancarville die Königsmörder im Namen einer Geheimorganisation, der Loge der Zauberinnen, angeheuert hatte. Die Magierinnen hatten wiederum Lethos Arglist unterschaetzt und die Kontrolle über ihn verloren. Und man höre und staune, auch Triss Merigold hatte der Loge angehört – bis ihr die anderen Zauberinnen das Vertrauen entzogen hatten. Dies schien der Tag der Sensationen zu werden.
Wenn Geralt den Kristall aus Shealas Megaskop nicht entfernt hat, stirbt Sheala:
Nach dem Kampf mit dem magisch kontrollierten Drachen bekam Geralt endlich Sheala de Tancarville zu fassen. Sie versuchte zu fliehen, doch diesmal vergeblich: Die Zauberin, die den Mord an Demawend in Auftrag gegeben hatte, fiel ausgerechnet dem Königsmörder zum Opfer.
Wenn Geralt den Kristall aus Shealas Megaskop entfernt hat, entkommt Sheala:
Nach dem Kampf mit dem magisch kontrollierten Drachen bekam Geralt endlich Sheala de Tancarville zu fassen. Doch er ließ sie laufen, denn er wusste, dass ihre Taten ohnehin bald überall bekannt sein würden. Im Grunde war sie erledigt.
Geralt hat Triss gerettet:
Nach dem Kampf kehrte Geralt in die Stadt zurück. Er kletterte die Mauer hoch und fand oben, hilfreich die Hand ausstreckend, Triss Merigold vor. Gemeinsam brachen sie zum Treffen mit Letho auf.
Schließlich fand der Hexer den Königsmörder. In diesem Augenblick war es der einzige Wunsch unseres Helden, ja sein Begehren, dem Mann entgegenzutreten. Er erklärte daher Triss, dies sei seine Privatangelegenheit, verbat sich jede Einmischung und ging auf Letho zu.
Geralt hat Anais gerettet:
Nach dem Kampf kehrte Geralt in die Stadt zurück. Er kletterte die Mauer hoch und fand oben, hilfreich die Hand ausstreckend, Vernon Roche vor. Gemeinsam brachen sie zum Treffen mit Letho auf.
Die Stadt war dem Wahnsinn anheimgefallen. Die Zauberer wurden gejagt und umgebracht, alle Gruppierungen bekämpften sich gegenseitig, die letzten Hemmungen fielen, Verträge und Abmachungen galten nichts mehr. Geralt musste sich besonders zahlreicher Angriffe erwehren. Doch nichts würde ihn auf dem Weg zum Königsmörder aufhalten.
Schließlich fand der Hexer den Königsmörder. Letho hatte Triss Merigold aus den Klauen der Nilfgaarder befreit – sie lief Geralt entgegen. Unser Held war froh, das versteht sich, doch in jenem Augenblick war es sein einziger Wunsch, ja sein Begehren, dem Königsmörder entgegenzutreten. Er erklärte daher, dies sei seine Privatangelegenheit, verbat sich jede Einmischung und ging auf Letho zu.
Geralt kämpft gegen Letho:
Hexer sind Relikte vergangener Zeiten. Es gibt nur noch wenige von ihnen, und das lässt mein Herz bluten, denn mit umherziehenden Monsterjägern gerät auch die alte Welt in Vergessenheit, in der zwar nicht alles besser, aber doch einfacher war. Ob es mir dann um Geralt und Letho bange war in dem Augenblick, als sie die Klingen kreuzten? Nein. Die Geschichte der Königsmörder musste ja mit dem Duell zwischen den besten Schwertkämpfern dieser Zeit enden, das nur einer überleben konnte.
Geralt verschont Letho:
Geralt sprach lange mit Letho, und die Unterredung war mehr wert als alle anderen Konversationen der letzten Zeit zusammengenommen. Man glaube es oder nicht, aber das Ergebnis des Gesprächs war, dass beide Hexer ihrer Wege zogen. Die Geschichte von den Königsmördern fand so ihr Ende. Was dann aus Geralt wurde? Das ist eine andere Geschichte.