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Catriona ist eine Pest ähnliche Krankheit, die sich nach dem Krieg mit Nilfgaard in allen nördlichen Ländern verbreitete. Alle, die an Catriona erkrankt sind, sterben eines schrecklichen Todes – ihre Zuckungen werden jeden Tag schlimmer. Sie erbrechen Blut und Schleim und haben blutigen Durchfall. Nach rund einem Dutzend Tagen sterben sie qualvoll.

Der unabsichtliche Auslöser der Krankheit war Ciri. Als sie aus der Elfenwelt floh, reiste sie durch Raum und Zeit und landete einmal im Venedig des 14. Jahrhunderts, zur Zeit der Schwarzen Pest. Einige der pestverursachenden Flöhe hafteten an ihr, während sie voller Panik aus dieser Epoche entkam. Ciri erreichte das Jahr 1268, wo einer der Flöhe auf eine Ratte sprang. Dieses Nagetier ging an Bord eines Schiffes, welches den Namen "Catriona" trug.

Das St. Majorans Krankenhaus im Tempelbezirk von Wyzima ist gefüllt mit Kranken, die an Catriona leiden. Shani opfert den Erkrankten im zweiten und dritten Kapitel viel Zeit, um sie zu heilen. Wenn Geralt sich in Die Quelle nicht entscheidet, Alvin in die Obhut von Shani zu geben, würde sie wahrscheinlich noch mehr Zeit für die Kranken aufbringen.

Die Catriona brach in den Jahren 1268, 1272 und 1294 aus.

The Witcher 3: Wild Hunt

Im dritten Teil der Computerspielreihe widmet sich der Magier und Epidemiologe Alexander der Erforschung dieser tödlichen Seuche. Er wendet dabei skrupellose Mittel an und nutzt neben Tests an Ratten auch menschliche Probanten für seine tödlichen Experimente auf der Suche nach einem Heilmittel gegen die Catriona.

Entscheidet sich Geralt in der Quest "Ein Turm voller Ratten" für das Überführen der sterblichen Überreste von Anabelle an ihren Freund Graham, wird sie sich in eine Pestmaid verwandeln und viel Unheil verbreiten. Es heißt im Spiel: Möglicherweise führte dieses Ereignis zum Ausbruch der Catriona-Krankheit, die das Königreich Kerack verwüstete und letztendlich zum Niedergang des kleinen Landes an der Küste führte.