Bruder Adalberts Bestiarium | |
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Enthält Zusatzinformationen | |
Beschreibung | |
Inventar/Slot |
Bücher |
Kategorie |
Gewöhnlicher Gegenstand |
Art |
Buch |
Quelle |
Beute |
Inventarpreis |
10 |
Verkaufspreis |
1 – 3 |
Gewicht |
0 |
Eine Kopie dieses Buches findet sich in einer Kiste direkt bei der Straße, gleich außerhalb Maulbeertals, fast genau südlich der Anschlagetafel.
Tagebucheintrag[ | ]
- Jede Bestie, die hierin beschrieben wird, lässt sich auf zwei Weisen jagen. Entweder sucht man die Spuren, folgt ihnen und erschlägt die Missgeburt, wo immer man sie findet, oder man lockt sie an einen bestimmten Ort und fordert sie dort zu seinen Bedingungen zum Kampf. Letzteres Vorgehen birgt weniger Risiko, denn der Jäger gewährt der Bestie keine Gelegenheit zu einem unerwarteten Kampf. Doch man bedenke: Um eine Bestie in eine Falle zu locken, gilt es, ihre Vorlieben und ihr Verhalten zu kennen. Gabelschwänze lassen sich folgendermaßen ködern: Man stecke einen Stab in den Boden und binde eine Ziege daran fest. Dann verstecke man sich eiligst im Gebüsch. Die Bestie, angelockt vom Ziegengeruch, wird zweifellos bald eintreffen. Jagd man einen Greifen, so eignet sich Kreuzdorn aus tiefen Gewässern. Der gewaltige Gestank dieses Krauts wirkt auf Greifen wie saftig geröstetes Fleisch auf den Menschen und so wird er alsbald eintreffen, wie weit entfernt er auch sein mag. Geht es um Ertrunkene und Wasserweiber, so ist hinlänglich bekannt, dass Fisch und faulige Muscheln ihre Leibspeise sind, und was Trolle angeht, so ist gemeiner Fusel ihre größte Schwäche.