Hexer-Wiki
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Treffen mit Henselt

Treffen mit Henselt und seinem Stab

Diese Quest gehört zum Iorwethweg und beginnt und endet mit der Reise nach Vergen.

Erster Teil

Der Spieler übernimmt kurzzeitig den Charakter Stennis, der mit Saskia und Olcan (Magier und Berater von Fürst Stennis) auf dem Weg zu einem Treffen mit Henselt ist, der die Stadt Vergen belagert. Bei dieser Gelegenheit erfahren wir einiges über das Verhältnis Saskia/Stennis, den hiesigen Adel und über Olcan, der ständig versucht, Saskia vor Stennis schlecht zu machen und sie am liebsten tot sähe.

Das Gespräch mit Henselt läuft nicht auf eine Übereinkunft hinaus und endet in einem Fiasko (wir müssen nur am Leben bleiben), bei dem Henselt Olcan tötet und Stennis verletzt wird, worauf der Fluch der Sabrina Glevissig ausbricht und die Geister der Schlacht von vor 3 Jahren heraufbeschwört. Mit dieser Schlacht hatte Henselt schon einmal die Stadt Vergen einnehmen wollen.

Die Geister der gefallenen Soldaten dieser Schlacht greifen alle Lebenden an, worauf hin Henselt mit seinem Führungsstab durch ein Teleporter, erzeugt von seinem Berater und Magier Detmold, flüchten.

Zweiter Teil

Stennis-Olcan-Saskia2

Der verletzte Stennis,der tote Olcan und Saskia allein im Geisternebel

Nun ist der Spieler wieder der Lenker von Geralt, der mit Iorweth zu den schwer in Bedrängnis Geratenen stößt und ihnen beisteht. Ziel ist es nun, Saskia vor drei Wellen von Geistern und Drauguren zu schützen, bevor eine Schleiereule (Philippa Eilhart) erscheint und die vier mit einem Schild vor den Geistern beschützt und über das Schlachtfeld nach Vergen führt, immer wieder von Geistern und Drauguren unterbrochen, die es zu eliminieren gilt. Helfen kann nur Iorweth, denn Saskia stützt den verletzten Stennis.

Auf nach Vergen

Philippa Eilhart erscheint als Eule, um die vier nach Vergen zu geleiten

Hat man den Geisternebel auf dem ehemaligen Schlachtfeld nach ca. drei 'Draugurenüberfällen' verlassen ist die Quest erledigt und einem Einzug nach Vergen steht nichts mehr im Wege. Mit etwas Glück hat das alles zwei Level gebracht, etwas Geld, mindestens eine Draugurenrüstung und mit viel Glück schon einen weiteren Gegenstand, der zum Bau einer neuen Rüstung für Geralt benötigt wird, der andernfalls deutlich später in Geralts Taschen wandert.

Journaleintrag

Das temerische Volk war mit dem Thronfolgestreit und dem Niedermetzeln von Anderlingen beschäftigt. In Aedirn war es nicht anders – doch lag hier mehr Gewicht auf Ersterem, denn nach Demawends Tod waren die Thronanwärter wie Pilze aus dem Boden geschossen. Um die erste Geige im illustren Orchester konkurrierten Stennis, Sohn Demawends, und Saskia, Anführerin eines Bauernaufstands. Nicht zufällig kamen sie gleichzeitig in Vergen an. Es verfolgte zwar jeder seine eigenen Ziele, doch wollten sie beide Henselts Invasion zurueckschlagen. Dieser Teil der Geschichte begann, als sie sich mit dem Herrscher Kaedwens trafen.
Aedirn war so schwach, wie Kaedwen stark war. Seit Demawends Tod wurde das Königreich von Bauernaufständen gebeutelt. Dem Adel hingegen stand der Sinn nicht nach Krieg. Man wollte sich mit Henselt arrangieren und war bereit, ihm dafür in den Allerwertesten zu kriechen und Ober-Aedirn zu opfern. Doch Saskia, die berühmte Drachentöterin an der Spitze des Bauernheeres, war stolz und aufbrausend. Als unter den Rittern niemand mehr bereit war, für Aedirn einzustehen, war sie es, die die Verhandlungen mit Henselt übernahm. Und sie abbrach.
Stennis stimmt einem Zweikampf mit Henselt zu:
Stennis, der um Unterstützung für seine Ansprüche auf den Thron warb, wollte nicht hinter einem Bauerngör zurückstehen. Er nahm Henselts Fehdehandschuh auf und ließ sich auf einen Zweikampf ein, der ihren Streit ohne Krieg entscheiden sollte.
Stennis weigert sich gegen den Zweikampf oder droht Henselt:
Stolz und Ehrgeiz provozierten einen Kampf zwischen den Repräsentanten Aedirns und der Gesandtschaft Kaedwens. Die Chronisten lieben diese Geschichte, denn nie zuvor hatten sich mitten in der Einöde ein König, ein Thronanwärter und eine potenzielle Anwärterin – die jeweils von Vertretern der berühmtesten Adelsgeschlechter unterstützt wurden – mit derartiger Inbrunst gegenseitig grün und blau gedroschen.
Ein Priester wollte den Zweikampf unterbinden. Henselt erschlug ihn. Das Blut des Geistlichen sickerte in den Boden und erweckte dort das Grauen: Geisternebel stieg auf, Blut schrie nach Blut, hungrige Tote wandelten.
Dies waren die Umstände, die Geralt vorfand. Nach seiner langen Wanderung hatte er mit allem gerechnet, mit einem Geisternebel jedoch nicht. Zum Glück wachte Philippa Eilhart über Saskias Sicherheit. In Eulengestalt wies sie Geralt und den anderen den Weg durch die bedrohlichen Dämpfe.
Nahezu unbehelligt gelangte die Gruppe durch den Nebel.
Und Geralt bekam Philippa Eilhart in ihrer menschlichen Gestalt zu sehen. Die Gesellschaft brach nach Vergen auf.

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