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Der Ravelin ist eine dreiecksförmige, befestigte Anlage auf halbem Weg zwischen den Städten Kerack und Cidaris. Das Fort ist umgeben von einer natürlichen Felsformation, die an eine Elfenruine mit Türmen, Befestigungen und uralten Bauten erinnert. Überragt wird die Anlage von einem W Karst-Restberg in Form eines Greifenkopfes mit langem Hals, der von den Einheimischen bezeichnenderweise "Gryph" genannt wird - ein weithin sichtbarer Wegweiser zum Ravelin.

Das Ravelin ist der Sitz des einflussreichen Kriminellen Pyral Pratt. Mehrere Eingänge führen in das Innere des Forts, das streng bewacht wird, zumeist von bis an die Zähne bewaffneten Söldnern. Pratt veranstaltet in seinem Refugium auch Arenakämpfe, zu denen sich zahlungskräftige Größen der Region zusammenfinden, um grausamen Schaukämpfen beizuwohnen.
Geralt von Riva und der Barde Rittersporn besuchen das Fort im Jahre 1245 auf der Suche nach Geralts Schwertern, was sich als nicht ungefährliches Unterfangen herausstellt.

(...) im Ravelin, hieß es, trennte sich eine hineingesteckte Nase für gewöhnlich von ihrem Besitzer und blieb dort, wo sie hineingesteckt worden war.
Zeit des Sturms, Ausgabe dtv 2015, S. 107


Das Ravelin ist ein Handlungsort in dem Roman "Zeit des Sturms" (Sezon burz).

Randnotizen[ | ]

  • W Ravelin (dt.: Wallschild) ist ein Begriff aus dem Festungswesen. Er beschreibt ein zumeist dreieckiges Außenbauwerk, das den Wall zwischen zwei Bastionen oder auch die Brücke zum Festungstor schützt.