Hexer-Wiki
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Phillip Strenger ist der selbsternannte Herrscher von Velen, welches auch als das Niemandsland bekannt ist. Die Bauern gaben ihm den Namen "Der Blutige Baron".

Strenger hat seinen Regierungsitz auf der Burg Krähenfels, die sich im mittleren Westen der Region befindet.

Biographie[ | ]

Phillip kämpfte in vielen Schlachten für Temerien, weshalb er oft für lange Zeit von seiner Familie weg war. Nachdem er von einer Schlacht zurückgekehrt war, fand er heraus, dass seine Frau, Anna Strenger, ihn betrogen und geplant hatte, ihn zu verlassen. In seiner Wut und im Suff brachte er den Mann um, mit dem Anna zusammen war, was sie ihm nie vergeben hatte.

Während der Eroberung Temeriens erklärte Phillip Nilfgaard seine Loyalität. Deshalb ließ man ihm vorrübergehend die Macht über Velen, das er von Krähenfels, der Burg des geflüchteten Grafen Vserad aus regiert.

Geralt lernt ihn während der Quest "Blutiger Baron" kennen. Strenger schickt Geralt los, um etwas über seine verschwundene Frau und Tochter herauszufinden, wofür er Geralt als Gegenleistung Informationen über Ciri gibt.

Geralt findet heraus, dass der Baron seine Frau geschlagen hat, wenn er viel getrunken hat, weshalb sie mit Tamara, ihrer Tochter, abgehauen ist.

Phillip erzählt Geralt, dass Ciri aus dem Osten von Velen mit einem Kind namens Gretka kam, dem sie half einem Werwolf zu entkommen. Ein Bauer brachte die beiden zum Baron, weil er dachte, eine von ihen sei seine verschwundene Tochter, Tamara Strenger. Obwohl die beiden Mädchen nicht Tamara waren, nahm er sie auf. Der Baron nahm Ciri sogar mit zum Jagen. Er lud sie auch zu sich und seinen Männern ans Lagerfeuer ein.

Ciri machte auch bei einem Pferderennen gegen den Baron mit, in dem sie um das schwarze Pferd des Barons wettete. Wenn Strenger gewinnt, würde sie ihr Schwert verlieren. Das Ziel des Rennens war ein alter Turm, wo sie von einem Basilisken angegriffen wurden. Da Ciri ihn getötet und das Leben des Barons gerettet hat, bot er ihr an auf Krähenfels zu bleiben.

Später, als Ciri sich für ihre Reise nach Novigrad vorbereitet, erzählt sie Strenger, dass sie von der Wilden Jagd verfolgt wird und sie aufbrechen muss, um die Leute auf Krähenfels zu schützen. 

Tagebucheintrag[ | ]

Bei seiner ersten Begegnung mit "Baron" Phillip Strenger überraschten Geralt die zahlreichen Widersprüche des Mannes. Der ehemalige temerische Soldat war ein Wendehals, der nach der krachenden Niederlage seiner Armee den nilfgaardischen Besatzern gedient und mit ihnen verhandelt hatte. Die örtlichen Bauern nannten ihn den "Blutigen Baron", was nahelegt, dass er siene Vasallen nicht gerade mit Samthandschuhen anfasste. Andererseits war er überraschend gastfreundlich einem unerwarteten Besucher gegenüber, den er nicht kannte und der zudem ein professioneller Monsterschlächter war.
Ferner standen das banditenartige Erscheinungsbild und der schreckliche Spitzname des Blutigen Barons im Widerspruch zu seinem Umgang mit Frauen und Kindern, für die er aufrichtige und fast väterliche Sorge zeigte. Ciri hatte dies selbst herausgefunden, als sie unter seinem Dach Zuflucht und Obhut fand.
Im Gegenzug für Informationen über Cirilla verlangte der Baron von Geralt Hilfe bei der Suche nach seiner Frau Anna und seiner Tochter Tamara. Beide waren vor einiger Zeit spurlos verschwunden, und der Baron verlor allmählich die Hoffnung, sie jemals wiederzusehen. In einer solchen Lage war ein Hexer natürlich ein Geschenk der Götter.
Der Baron hatte Geralt allerdings gewisse Tatsachen unterschlagen, beispielsweise die Schwangerschaft und Fehlgeburt seiner Frau sowie seine eigene Neigung zu starken Getränken und Handgreiflichkeiten.
Es erwies sich, dass der Baron regelmäßig zu viel trank und dann eine erhebliche Gefahr für seine Umgebung darstellte. Hiervon konnte der Hexer sich persönlich überzeugen, als er zurückkehrte, um von seinen Erkenntnissen durch den Waideler zu berichten. Strenger hatte von Anfang an gewusst, dass seine Frau und seine Tochter nicht verschwunden, sondern geflohen waren. In seiner Scham und Sorge hatte er alles versucht, um sie zu finden und dabei sein Gesicht zu wahren.
Gegen die Entschlossenheit des Barons war in dieser Angelegenheit kein Kraut gewachsen. Er schlug alle Sorgen in den Wind, dass eine Konfrontation mit den Muhmen vielleicht tragisch für ihn enden könnte, ritt in die Sümpfe und versuchte, Anna aus den Fängen der Muhmen zu befreien.
Wenn Anna überlebt:
Man sagt, dass sich die wahre Natur eines Menschen in einer Krise zeigt. Das Wiedersehen des Barons mit seiner Frau war eine solche Gelegenheit - ihr erbärmlicher Zustand erschütterte Strenger bis ins Mark. Als er erfuhr, dass ein winziger Hoffnungsschimmer bestand, Anna von ihrem Irrsinn zu heilen, klammerte er sich an diesen Gedanken und beschloss, seine Frau ans Ende der Welt in die Blauen Berge zu bringen, um dort Hilfe für ihren gemarterten Verstand zu finden.

Quests[ | ]

Galerie[ | ]