Hexer-Wiki
Registrieren
Alle zu übersetzenden Seiten
Dieser Artikel ist noch nicht (vollständig) auf Deutsch übersetzt.
Du kannst das Hexer-Wiki unterstützen, indem du ihn übersetzt. Entferne abschließend diese Markierung.
Mit Blut geschriebener Brief
Tw3 scroll3
Objekt, das zum Abschließen einer Quest gebraucht wird.
Beschreibung
Inventar/Slot
Questgegenstände / Bücher
Kategorie
Gewöhnlicher Gegenstand
Art
Sonstiges
Quelle
Beute
Inventarpreis
1 Krone(n)
Verkaufspreis
1 Krone(n)
Gewicht
0 Gewicht

This letter is found, along with a Verrosteter Schlüssel, in the cellar of the hut on the mainland east of Kranichskap. Outside the hut are a number of Ertrunkenern.

Quests[ | ]

  • Schwert, Hunger und Niedertracht

Tagebucheintrag[ | ]

Brüder!

Ich schreibe euch nun mit meinem eigenen Blut, damit ihr wisst, welches Schicksal mir widerfahren ist.

Ich folgte den Befehlen von M und reiste nach Novigrad, um neue Vorräte aufzunehmen und unsere letzte Fisstech-Lieferung zu verkaufen. Ich ließ meine Männer zusammen mit der Ware und dem Geld auf unserem Boot zurück, während ich zur Strandhütte ging, um dort auf HJs Männer zu warten. Als sie weit nach Einbruch der Dunkelheit eintrafen, hatte einer von ihnen einen Leinensack auf dem Rücken. Der Sack enthielt jedoch nicht die versprochenen Novigrader Kronen, sondern die Köpfe meiner Männer. Die Halunken wollten wissen, wo sich das Fisstech befinden würde, aber ich erzählte ihnen nur von der Kiste auf dem Schiff, die sie ohne den Schlüssel niemals öffnen können. Meine Wahl, diesen vor meiner Gefangennahme in den Allerwertesten zu stecken, erwies sich als weise, denn sie suchten überall sonst danach. Dann verhörten sie mich aufs Härteste, doch ich verschwieg die Wahrheit. Stattdessen beharrte ich darauf, dass einer der auf dem Schiff getöteten Männer den Schlüssel besaß, und ich nichts weiter als ein Unterhändler sei. Sie wollten mich auf der Stelle töten, doch ihr Anführer hatte im letzten Moment eine andere Idee. Sie sperrten mich in diesem verfluchten Käfig ein, wo ich elendig verhungern und verdursten sollte.

Am zweiten Tag meiner Gefangenschaft hörte ich die Schreie meiner Entführer. Ich weiß nicht, ob es real war oder ich es mir einbildete, doch es schien, als wären Ertrunkene aus dem Wasser emporgestiegen, um die Hurensöhne bei lebendigem Leibe zu verschlingen. Doch das Problem besteht nach wie vor, denn sie - die Hurensöhne, nicht die Ertrunkenen - haben mich so sicher eingesperrt, dass ich nicht weiß, wie ich entkommen soll ...

Ich habe jetzt sechs Tage hier verbracht. Nach dem dritten Tag verspürte ich kein Hungergefühl mehr, und meine Verdauung hat den Dienst eingestellt. Nun träume ich nur noch von etwas Trinkbarem. Ich würde alles Gold der Welt für einen Schluck Wasser geben. Es könnte abgestanden und voller Larven sein, dennoch würde ich es gierig hinunterstürzen. Die letzten Tagen habe ich meinen eigenen Urin getrunken, doch den produziere ich nicht länger.

Mir bleibt nichts mehr. Nicht einmal die Hoffnung. Das Letzte, das mich bei Verstand bleiben lässt, ist die Aufgabe, euch diesen Brief zu schreiben. Lebt wohl.

- Anselm