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Maskerade für Fortgeschrittene ist eine Nebenquest in der Erweiterung Blood and Wine im Computerspiel The Witcher 3: Wild Hunt.

Hinweis: Diese Quest startet nur, wenn man sich ihrer direkt annimmt, sobald man darüber stolpert. Wenn man sich zu weit entfernt, kann man sie später nicht mehr weiter verfolgen.

Ablauf[ | ]

Östlich von Francollarts liegt das Doren-Alma-Anwesen, wo man auf verdächtige Blutspuren stößt. Gaston ruft Geralt herbei, denn er versucht, einem tödlich verwundeten Mann das Leben zu retten. Jede Hilfe kommt zu spät und Geralt beschließt, sich der Sache anzunehmen. Gaston möchte mitkommen, egal, was man ihm antwortet.

Hinweis: Man kann sich hier auch entscheiden, nicht weiter zu investigieren und später wieder zurückzukehren. Dies resultiert in einem amüsanten Tagebucheintrag.

Links der Tür kann man den Fleck an der Mauer untersuchen. Nachdem man mit Aard die Tür zerstört hat, findet man im Innenhof eine grauenvolle Szene vor. Hier gibt es eine Reihe von Dingen zu untersuchen:

  • die verbrannte Leiche direkt neben der Tür
  • die umgestürzte Tafel und Bänke
  • Leichen auf dem Weg
  • Tafelsilber auf einem Beistelltisch
  • Zeremonienschalen beim Brunnen
  • Brandspuren, welche eine Geruchsspur absondern, der Geralt folgen kann

Den Weg die Treppen hoch säumen weitere Leichen und der Geruch wird schwächer. Am Ende der Geruchsspur hat sich Durand verbarrikadiert, er konnte sich gerade noch von der grausamen Szene retten. Er erzählt, dass er sich mit seinem Freundeskreis der Geschichte von Toussaint jedes Jahr hier einfindet, um Szenen aus der Vergangenheit des Herzogtums nachzustellen. Dieses Mal - bei der Nachstellung der Szene um den letzten Elfenkönig Toussaints Divethaf - haben die Teilnehmer allerdings versehentlich einen Geist heraufbschworen. Um diesen zu besiegen, muss Geralt den Geist ein weiteres Mal beschwören, dazu benötigt man allerdings drei Leute. Gaston und Durand erklären sich bereit, ihm zu helfen.

Bei Nacht stellen die drei die Szene nochmal nach. Geralt bekommt eine zeremonielle Maske und muss alle sechs Lampen im Garten anzünden. Danach entnimmt man der Kiste Elfenbrot und Elfenwein und platziert diese in jeweils eine der Zeremonienschalen beim Thron. Dann nimmt man das alte Elfenschwert und den alten Elfenschild, rüstet beide aus und kniet sich vor den Thron. Die Statuen erwachen kurz danach zum Leben. Nach dem Kampf sagt Durand, er hätte die Statuen erworben und dass es vermutlich Golems sind, die beim Wortlaut der Szene erwachten und eigentlich dafür bestimmt waren, an Divethafs Eroberer König Ludovic Rache zu üben, wenn dieser die Szene bei der jährlichen Hommage an die Eroberung der Elfen spielen ließ. Die Fall schnappte jedoch nie zu und so erweckte der arme Durand versehentlich die Golems.

Tagebucheintrag[ | ]

Wenn Geralt die Blutspur untersucht, ohne vorher mit Gaston geredet zu haben:
Mancher mag es kaum glauben, aber es stimmt wirklich, dass Hexer Blut über Meilen hinweg riechen können. Blutgeruch war auch der Grund, dass Geralt in Toussaint vom Wege abbog und ein augenscheinlich friedliches Anwesen genauer untersuchte. Die Blutspuren an den verschlossenen Türen verhießen nichts Gutes ...
Wenn Geralt Gaston auf der Straße trifft:
Reisen kann tödlich langweilig sein - nichts als langsames Dahinkriechen, die Sonne, die einem in den Nacken brennt, und das endlose Zirpen der Zikaden. Manchmal ist es aber auch sehr kurzweilig. Dies erfuhr Gaston, einfacher Händler aus Toussaint, als er am Wegesrand einen tödlich Verwundeten fand. Er half, so gut er konnte, doch der Unbekannte war bald verblutet. Kaum war er tot, erschien der Held meiner Geschichte - Geralt.
Wenn Geralt sich weigert, Gaston zu helfen...:
Geralt hörte sich Gastons Geschichte an, kam zu dem Schluss, dass es hier nichts für einen Hexer zu tun gab, und zog weiter.
...später aber zurückkehrt:
Dann überlegte der Hexer es sich jedoch und beschloss, sich der Sache doch noch anzunehmen.
Geralt arbeitet zwar üblicherweise allein, doch er machte eine Ausnahme und gestattete Gaston, ihn zu begleiten. Zusammen folgten sie der Spur des Toten zurück zu einem augenscheinlich friedlichen Anwesen. Drinnen fanden sie jedoch umgeworfene Tische, zerbrochenen Hausrat und weitere Leichen. Immerhin stellte sich heraus, dass der Besitzer der Villa, Durand Faucher-Plamondon de Savarin, das Massaker überlebt hatte und ihnen sagen konnte, was geschehen war. Offenbar hatten er und seine Gefährten vom Freundeskreis der Geschichte von Toussaint versehentlich irgendein Monster beschworen. Geralt wusste, dass er das Monster noch einmal beschwören und besiegen musste, bevor es noch mehr Opfer forderte.
Die Geschichte nahm eine überraschende Wendung. Das Massaker war von Elfenstatuen angerichtet worden, die Durand einige Wochen zuvor erworben hatte. Diese Statuen waren eigentlich Golems, eine Falle von Divethaf, dem letzten Elfenkönig von Toussaint, um seinen Eroberer und Peiniger König Ludovic zu töten. Divethafs Falle war jedoch nie zugeschnappt, und die Golems hatten all die Jahrhunderte hindurch friedlich gewartet, bis sie von einer Formel erweckt wurden, die Durand bei einer historischen Rekonstruktion zitiert hatte.

Questlog[ | ]

  • Folge den blutigen Spuren, um in Erfahrung zu bringen, was geschehen ist.
  • Folge den Spuren des Ermordeten mithilfe deiner Hexersinne.
  • Untersuche das Grundstück des Anwesens mithilfe deiner Hexersinne.
  • Folge dem Brandgeruch mithilfe deiner Hexersinne.
  • Zünde alle Lampen im Garten an. (6)
  • [Optional] Leg die Maske des Elfenkommandanten an.
  • Nimm einen Laib Elfenbrot.
  • Platziere ein Elfenbrot als Opfergabe vor Durands Thron.
  • Nimm eine Flasche Elfenwein.
  • Platziere eine Flasche Elfenwein als Opfergabe vor Durands Thron.
  • Nimm ein Elfenschwert.
  • Nimm einen Elfenschild.
  • Rüste das Elfenschwert und den Elfenschild aus.
  • Knie vor Durand.
  • Besiege die lebenden Statuen.