Hexer-Wiki
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Kayran: Eine Frage des Preises ist eine Nebenquest im Computerspiel The Witcher 2: Assassins of Kings.

Den Kaufleuten in Flotsam liegt viel daran, dass der Kayran verschwindet, da seine blutrünstige Anwesenheit den florierenden Handel empfindlich stört, wenn keine Schiffe kommen. Wie viel wollen sie jedoch zahlen, damit jemand das Ungeheuer beseitigt? Geralt hat mehrere Optionen, die Höhe der Belohnung zu bestimmen.

Ablauf[ | ]

Ludwig Merse erwähnt, dass die Kaufleute sogar eine Belohnung für die Vernichtung des Kayran zahlen würden – die Höhe muss ausgehandelt werden. Sheala de Tancarville ist bereits von Merse beauftragt, den Kayran zu töten. Allerdings war sie bisher noch nicht erfolgreich. Sie möchte mit Geralt ein Team bilden, um gegen den Kayran zu kämpfen. Geralt ist von der Idee nicht sonderlich begeistert, aber eine Wahl hat er nicht. Die Höhe der Belohnung muss Geralt mit einem der Kaufleute aushandeln, der zu Anfangs wenig begeistert ist, weil die Investition in die Zauberin de Tancarville nicht besonders erfolgreich war.

  • Geralt gibt sich mit dem bestehenden Lohn von 200 Orens zufrieden und kann dem Kaufmann einen Vorschuss abknöpfen.
  • Geralt verlangt 400 Orens und schüchtert den Kaufmann ein: Bringt keinen Erfolg aber es gibt einen Vorschuss.
  • Geralt verlangt 400 Orens und als der Kaufmann nicht drauf eingeht, wendet Geralt sich ab und hat kein Interesse mehr, den Leuten bei ihrem Problem zu helfen. Der Kaufmann gibt nach und Geralt erhält die doppelte Summe der ursprünglich vereinbarten Belohnung.
  • Geralt verlangt 400 Orens und wirkt Axii auf ihn: Der Kaufmann willigt ein. Nach erledigter Arbeit erhält Geralt außerdem die Fertigkeit Feilschen, was ihm einen Preisnachlass von 20% beim Handeln gewährt.

Leider hat keiner der Kaufleute eine Ahnung, was der Kayran für eine Sorte Monster ist und wie es zu bekämpfen ist. Der Elf Cedric sollte ihm weiterhelfen können.

Tagebucheintrag[ | ]

Zauberinnen tun nichts aus Freundlichkeit – sie haben ja auch Herzen aus Stein. Sheala stellte kategorisch fest, dass sie keinen Finger rühren würde, solange der Preis für die Monsterjagd nicht festgesetzt sei. Das war nicht die Herangehensweise des Hexers, aber weil es überaus hilfreich sein kann, wenn eine Zauberin den Finger rührt, gerade bei der Jagd nach Riesenmonstern, handelte unser Held mit den Kaufleuten am Kai einen Preis aus.
Am Kai fragte der Hexer die Kaufleute, wie viel sie zahlen würden, um die Bestie loszuwerden. Geralt feilschte ungern, doch von Berufs wegen häufig, und er handelte einen guten Preis aus.
Der Kayran wurde schließlich dank des Einsatzes der unschätzbaren Sheala de Tancarville besiegt. Nun blieb noch der schönste Teil des Auftrags – es galt, bei den Kaufleuten am Kai den verdienten Lohn abzuholen.
Das stramme Säckel besserte Geralts Laune erheblich und entschädigte ihn für den harten Kampf. Die Einwohner waren von der Gefahr erlöst und atmeten auf, und die auswärtigen Kaufleute konnten endlich ablegen. Es war wie in den alten Erzählungen, ehe die Hexer zu philosophieren und sich in Politik einzumischen begannen.