Insel im Friedhofssumpf

Eine Insel im Friedhofssumpf ragt auf einem Hügel über das unwegsame Gelände des Friedhofssumpfes hinaus. An einem riesigen toten Baum erkennt man bereits aus der Ferne die Insel. Einst verband eine Brücke die Insel mit dem Alten Herrenhaus. Zwischen den Überresten uralter Grabsteine steht eine verfallene Kapelle. Einst fanden dort Bestattungsgottesdienste statt. Darunter liegt eine riesige Gruft, wo Mitglieder der königlichen Familie begraben wurden. In dieser Gruft haust die Striege. Kalkstein weiß über die Kappelle zu berichten, dass dort drinnen eine Leiche gefunden wurde, aufgebrochen… der Dickdarm soll anderthalb Meter langgezogen gewesen sein, die sechseinhalb Meter Dünndarm darum gewickelt - Gerüchten nach zu urteilen.

In der Nähe der Kapelle ist eines der drei Flüchtlingslager, die auf dem Friedhof im Sumpf Zuflucht aus dem brennenden Alt-Vizima gefunden haben. Unter ihnen befindet sich ein verzweifelter Vater, der seinen Sohn vermisst. Er ist außerdem derjenige, der in Alt-Wyzima die Anzeige für den Zemetaur-Vertrag ausgehängt hat.

Betritt Geralt die Insel im Friedhofssumpf nach Sonnenuntergang und nimmt den Pfad zur Anhöhe, wird er sogleich von Garkins angegriffen. Unter ihnen ist Vesper, das Trophäenmonster "Blutschwinge". Überhaupt ist die Insel nachts dicht von Ungeheuern bevölkert. Es empfiehlt sich, einige Schritte den Rückzug anzutreten, um die Garkins zu bekämpfen, sonst zieht Geralt unnötig die Aufmerksamkeit von mehreren Erscheinungen auf sich. Sind die Garkins vom Leben in den Tod befördert, nimmt sich Geralt der Erscheinungen an, ebenfalls etwas zu Beginn des Pfades, denn in unmittelbarer Nähe befinden sich Lilly, eine Bruxa, das zweite Trophäenmonster "Vampirin aus den Sümpfen" in Begleitung weiterer Bruxae.