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Der Geistliche aus Kapitel 1 ist Priester des Kults des Ewigen Feuers, streng gläubig, fast schon paranoid, jedoch hoch angesehen im Umland von Wyzima. Seine Autorität reicht weit über das Dorf ins angrenzende Umland hinaus. Die Menschen befolgen seine Befehle. Er ist ein religiöser Fanatiker, der den Kult des Ewigen Feuers predigt – die unsterbliche Flamme als Symbol des Überlebens und eines Weges in der Dunkelheit. Jedoch ist der Geistliche ein Scheinheiliger, der seine eigene Tochter verstoßen hat, sodass sie als Prostituierte im Elendsviertel von Wyzima ihren Lebensunterhalt bestreiten muss.

Er spielt eine zentrale Rolle im ersten Akt. Geralt sucht ihn auf, um die Spur der Salamandra zu verfolgen. Um den Geistlichen zu einer Zusammenarbeit in den Ermittlungen gegen die Salamandra zu bewegen, muss Geralt sich der Vertrauen angesehener Männer des Umlandes verdienen: die Stadtwache Mikul, der Händler Haren Brogg und der Kaufmann Odo. Erst wenn der Hexer von diesen Männern die Missionen erfolgreich abgeschlossen hat, hilft ihm der Geistliche weiter.

Der Geistliche heizt die Stimmung der Dörfler gegen die Hexe Abigail an, nennt sie als Ursache für das Erscheinen der "Bestie", einem Höllenhund, der den Menschen nach dem Leben trachtet.

Quests[ | ]

Der Geistliche ist außerdem ein Charakter aus dem Community-Abenteuer "Birth and Virgins".

Bezug zu den Büchern[ | ]

Im Roman "Feuertaufe" hält der Priester der Flüchtlingslagers bei Birkdorf eine Hetzrede über die Lüsternheit und Verdorbenheit der Frauen. Damit versucht er, die Kriegsüberlebenden dazu anzustacheln, ein geistig verwirrtes Mädchen als "Hexe" hinzurichten.
Die Worte des Geistlichen, mit denen er in der Quest "Von Monstren und Menschen" die Bürger gegen Abigail aufbringt, sind an diese Rede angelehnt.