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Fleisch vom Fleische ist eine Quest in Akt 3 von The Witcher 2: Assassins of Kings.

Ablauf[ | ]

Diese Quest startet, wenn Geralt in "Im Namen Temeriens!" mit Roche geht, anstatt Triss zu retten (welche dann von Letho gerettet wird). Du wirst gegen eine große Gruppe kaedwenischer Soldaten kämpfen: Schwertkämpfer, wie Schildträger, zusammen mit Detmolds Söldnern, sowie seinem Schüler, welcher sich in einiger Entfernung positionieren und dir seine Zauber nachschleudern wird.

W Spoiler-Hinweis: Es folgen wesentliche Details der Handlung! Zum Lesen hier klicken.

Nach der Befreiung von Anais La Valette kann Geralt Vernon helfen, sich zu entscheiden, ob er sich an das Versprechen gegenüber Radovid, während der Quest "Im Namen Temeriens!", hält.

  • Option 1: Schicke Anais zu Radovid. Ritter der Flammenrose werden dich eskortieren, unter ihnen Siegfried, sofern er der Großmeister ist. Roche wird dann die redanischen Farben anlegen und Radovid dienen, den er dann als den einzigen betrachtet, der Temerien als starker, unabhängiger Herrscher regieren kann und Anais beschützen wird.
  • Option 2: Bringe Anais zum Connetable Jan Natalis (stelle Temeriens Unabhängigkeit sicher). Die Ritter des Ordens der Flammenrose werden draußen warten. Wenn Geralt sich in The Witcher 1 für Siegfried von Denesle entschieden hat, wird der Großmeister ihn Anais ohne Kampf mitnehmen lassen. Geralt wird von Radovids Soldaten während der finalen Phase von "Die Königsmörder" angegriffen, wenn er sich für diese Option entscheidet. Roche meint später, er habe Anais seinen Dolch der Spezialverbände überreicht, nachdem sie sagte, sie wolle lieber ein Schwert, als eine Puppe. Er verkündet auch, dass er ihr beizubringen gedenkt, wie sie sich selbst verteidigt, dass Natalis sie in der Kunst des Krieges lehren wird, und dass er glaubt, sie werde eine gute Königin.

Tagebucheintrag[ | ]

Der Hexer und der Spion brachen auf, um die entführte Anais zu befreien.
Geralt drang bis zum Tunnel vor, doch die Schwierigkeiten sollten erst noch kommen. Das Lager der Kaedwener war exzellent bewacht, keine Maus wäre hineingelangt – von einem riesigen, hässlichen Albino gar nicht zu reden. Im Lager bereitete Detmold sich auf das Zauberertreffen vor. Die Außenwelt hielt er mit einer schalldichten Barriere fern, und so hörte er auch Geralt nicht kommen.
Welchen Einfall hatten nun Temeriens bester Spezialagent und der berühmteste Monsterjäger von allen? Einen recht simplen: frontalen Angriff. Roche nahm sich die Armbrustschützen vor, Geralt die Fußsoldaten.
Während Roche mit den Armbrustschützen beschäftigt war, wehrte Geralt die Infanteristen ab. Kaum war ein Gegner gefallen, rückte der nächste auf, als hätten unsere Helden es mit einer Garnison zu tun. Nicht, dass die Keilerei keinen Spaß gemacht hätte, aber die beiden wollten in den Untergrund der Bibliothek, in dem Detmold residierte. Geralt versuchte, sich dorthin durchzuschlagen.
Da vertraten dem Hexer die Besten der Besten den Weg – Detmolds Söldner. Keine Rekruten, die kaum wissen, wie man einen Speer hält, sondern kampferfahrene Veteranen. Sie dachten nicht daran, Geralt zu ihrem Herrn vorzulassen. Zudem war jeder Einzelne von ihnen ganz versessen auf den Ruhm für die Tötung eines Monsterjägers. An der Seite der Mordbrüder stand ein junger Schüler des Hexenmeisters.
Beinahe war's vollbracht. Auf dem Schlachtfeld stand nur noch ein feindlicher Kämpfer aufrecht: Detmolds Schüler, hitzköpfiger Adept der Magie, wollte sich nicht geschlagen geben. Er blockierte den Eingang zum Untergrund mit einer Machtbarriere und schleuderte dem Hexer Feuerkugeln entgegen. Geralt hatte es eilig und besann sich eines Mittels, das sich im Kampf gegen Magie bewährt hatte – er erschlug denjenigen, der den Zauber wirkte.
Die magische Barriere verschwand, und Geralt stieg in den Untergrund. Aus dem Schlachtenlärm gelangte er unter eine magische Kuppel der Ruhe – die Stille war fast ohrenbetäubend. Und der Zauberer Detmold wurde das Opfer seiner Bequemlichkeit. Der Tod ereilte ihn vollkommen überraschend.
Vernon Roche zögerte nicht und tötete Detmold, der nur noch ein magisch gedämpftes Stöhnen von sich gab. Mit seinem Tod verschwand auch die magische Barriere um Anais‘ Gefängnis.
Wenn Geralt Roche überzeugt, Anais nicht zu Radovid zu bringen:
Anais war frei. Vernon Roche befand, dass sie um keinen Preis in die Hände des Herrschers einer fremden Macht fallen durfte.
Vor der Bibliothek wurden unsere Helden von Ordensrittern erwartet, die Radovid entsandt hatte. Roche fluchte furchtbar, doch er hatte beschlossen, das Versprechen dem König gegenüber zu brechen und ihm das Mädchen nicht zu überlassen. Bis Anais endlich das Lager der Temerier erreichte, wurde reichlich Ritterblut vergossen.
Als die Ordensritter besiegt waren, hielten Geralt, Roche und Anais auf den Ausgang des kaedwenischen Lagers zu.
Historische Umbrüche gehen häufig auf das Wirken herausragender Persönlichkeiten zurück. So auch in diesem Fall: Es waren Geralts Entscheidungen, die Anais wieder in temerische Obhut brachten. Die Konsequenzen dieser Wahl waren damals niemandem zur Gänze klar. Auch der Hexer ahnte nichts von der Zukunft, als er Foltests Tochter und Vernon Roche verabschiedete. Am Tor trennte sich die Gruppe, und unser Held brach auf, dieser Geschichte den Epilog hinzuzufügen.
Wenn Anais Radovid übergeben wird:
Vernon Roche betrachtete das Mädchen lange und beschloss dann, Wort zu halten und Anais in König Radovids Obhut zu geben.
Als unsere Helden die Bibliothek verließen, wurden sie zahlreicher Krieger gewahr. Zum Glück waren diese Ritter von Radovid als Begleitschutz abgestellt worden. Roche und Anais trafen sicher im Quartier des Königs ein, und Anais wurde den Redaniern übergeben.
Historische Umbrüche gehen häufig auf das Wirken herausragender Persönlichkeiten zurück. So auch in diesem Fall: Es waren Geralts Entscheidungen, die Anais in Radovids Hände brachten. Die Konsequenzen dieser Wahl waren damals niemandem zur Gänze klar. Auch der Hexer ahnte nichts von der Zukunft, als er Foltests Tochter und Vernon Roche verabschiedete. Am Tor trennte sich die Gruppe, und unser Held brach auf, dieser Geschichte den Epilog hinzuzufügen.

Video[ | ]