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Die drei Schwestern ist eine Nebenquest in The Witcher 2: Assassins of Kings.

Diese Quest ist nur auf Roches Pfad verfügbar.

Ablauf[ | ]

Geralt wird im westlichen Teil des Heerlagers der Kaedwener Zeuge, wie ein Soldat namens Mawrik von zwei anderen Soldaten schikaniert wird. Geralt erfährt im Gespräch mit ihm, dass dieser von einem Geist heimgesucht wird. Mawrik erzählt ihm, er wäre am Flussufer eingeschlafen und von einem Geist geweckt worden, eine Stunde vor Mitternacht. Er war so erschrocken und voller Angst, dass er mit vollen Hosen ins Lager zurücklief, was auch der Grund für, weshalb er seitdem "Hosenscheißer" gerufen und ständig verhöhnt wird. Als Geralt ihn nach mehr Informationen befragt, verweist ihn Mawrik an die Huren im Zeltlager vor den Palisaden.

Nach dem Gespräch mit den Huren, speziell mit Liwa, führt ihn sein Weg zu einem Haus an der Klippe, südwestlich des Lagers der Trossknechte, hinter einer kleinen Schlucht. Hinter der Hütte gibt es einen kleinen Bereich mit vier Gräbern: für Moira, Marisa, Murron und Malget. Der Vater der drei Töchter soll sich nach ihrem Tod selbst von der Klippe gestürzt haben, wobei es Geralt merkwürdig findet, dass ihn jemand aus der See geborgen und hier beerdigt haben soll. Geralt schaut sich die Gräber näher an und findet verschiedene Symbole auf Malgets Grab. Danach kehrt er zur Hütte zurück. In der Hütte selbst gibt es nichts zu finden, aber außerhalb stehen einige aufgestapelte Fässer. Er fegt die Hindernisse mit Aard beiseite und entdeckt eine Falltür, die zu einem Keller unter der Hütte führt.

Im Keller stehen drei merkwürdige Altäre, jeder mit einem der merkwürdigen Symbole, die Geralt vorher noch auf Malgets Grab gesehen hat, sowie einer Kerze darauf. Wenn er die Kerzen in zufälliger Reihenfolge entzündet, taucht jediglich eine Erscheinung auf, die auch leicht zu bekämpfen ist. Zündet er die Kerzen jedoch in der Reihenfolge wie auf dem Grab vorgegeben an - zunächst die westliche, mit "V" gekennzeichnete, dann die östliche mit dem diamantförmigen Zeichen, zuletzt die nördliche mit dem "Λ" - öffnet sich eine Geheimtür in der Wand, die zu einer kleinen Kammer führt. Darin findet Geralt einen Tisch, auf dem Malgets Aufzeichnungen liegen. Er schaut sich die Notizen an, wird jedoch nicht schlau daraus. Er beschließt, einen Magier aufzusuchen, der ihm bei der Entschlüsselung helfen soll (Teil der Quest "Ein Fall für einen Zauberer", bei der Geralt von Detmold erfährt, dass es um ein verbotenes, gefährliches Ritual der Nekromantie geht).

Geralt verlässt den Keller und wendet sich hinunter zum Strand, wo er bis 23 Uhr wartet (die Uhrzeit, zu der Mawrik der Geist das erste Mal erschien). Zu besagter Stunde tauchen drei Geister bzw. konkret Erscheinungen auf. Ihre Anführerin erzählt Geralt, dass Mawrik sie und ihre Schwestern getötet hat, und dass sie ihn jagt, um sich zu rächen. Der Hexer muss sich jetzt entscheiden:

  • Er kann sich auch dazu entschließen, die Geister einfach zu beseitigen - wenn Geralt dann zu Mawrik ins Lager zurückkehrt und ihm vom Tod der Geister erzählt, gewinnt er den Dank des Soldaten und die Quest ist mit 50 Durch Geschichte und Schwert verdiente EXPs, in Abhängigkeit von der Schwierigkeitsstufe. zu Ende.
  • Oder Geralt lässt sich die Behauptung der Drei erst einmal von Mawrik im Lager bestätigen. Hier gibt es neue Entscheidungen:
    • Er beschuldigt Mawrik des Mordes - der Mann dreht durch und läuft davon, direkt zum Strand, wo ihn Geralt dann auch tot auffindet. Die Geister erscheinen erneut und erzählen die ganze Wahrheit, bevor ein erneuter Kampf mit dem Hexer beginnt. Die Quest gilt in diesem Fall als gescheitert, da Mawrik nicht mehr lebt.
    • Geralt hört sich Mawriks Version des Tathergangs an und glaubt ihm. Sie kämpfen dann gemeinsam am Strand und Geralt muss nicht nur zusehen, die Erscheinungen zu töten, sondern auch, dass der Soldat am Leben bleibt. Nach dem Sieg erzählt Mawrik dem Hexer die ganze traurige Geschichte.

Wenn Mawrik überlebt, gibt es zur Belohnung gibt es 300 Durch Geschichte und Schwert verdiente EXPs, in Abhängigkeit von der Schwierigkeitsstufe. und die vereinbarte Bezahlung vom Soldaten.

  • Die dritte Option ist, dass Geralt den Geistern der drei Schwestern glaubt - sie verwandeln sich dann in einen Dämon, der Geralt als dummen Hexer verhöhnt. Es kommt zu einem Kampf.

Anmerkungen[ | ]

  • Nach Erkundung des Hauses, des Friedhofs und des Strands, tauchen die Geister manchmal nicht auf. In diesem Fall gehe zum Strand und benutze "Meditieren" bis 23:00 Uhr, dann erscheinen die Geister.
  • Wichtig': Sprich zu keinem Zauberer über Ein Fall für einen Zauberer, bevor diese Quest nicht beendet ist - oder der Geist wird nicht auftauchen! Detmold die Aufzeichnungen von Malget zu zeigen, bevor du Mawrik zum Strand gebracht hast, hat jedoch keinen Einfluss auf die Schwesternquest.
  • Wichtig: Verkaufe Malgets Aufzeichnungen nicht an Detmold, bevor du die Schwesternquest beendet hast.
  • Obwohl das Questlog von den Geistern als "Erscheinungen" spricht, haben die bösen Geister eher das Äußere von Bruxen. Nachts, auf der entfernten Seite des Flusses hinter der kaputten Brücke bei dem Baum mit den Erhängten, gibt es eine Bruxa mit einem zufällig generierten Namen. Sie verschwindet, wenn sie sich zu weit von ihrem Körper entfernt.
    In der Enhanced Editionen können Bruxen auch in der Magierkrypta gefunden werden.

Tagebucheintrag[ | ]

Geralt wurde eines Tages Zeuge eines unangenehmen Vorfalls, als er durchs Lager schlenderte. Ein Soldat wurde grob beschimpft, verdroschen und schließlich mit reichlich Häme davongejagt. Das war keine übliche Keilerei gewesen. Des Hexers Riecher für Aufträge witterte ein Geheimnis. Geralt ging dem Soldaten nach, um zu erfahren, was er da eben gesehen hatte.
Der verspottete Soldat hieß Mawrik. Er war ein Veteran des Krieges vor drei Jahren, genoss aber keinen Respekt, weil er sich einst angesichts eines Geistes in die Hosen gemacht hatte. Selbigen hat er des Nachts am Strand angetroffen. Dieses Ereignis hatte Mawriks Leben zerstört. Um den Albtraum loszuwerden, wollte er nun den Hexer engagieren. Geralt beschloss, sich in der Nacht zum Strand zu begeben, wo er den Geist anzutreffen hoffte. Die Spuren führten in ein einsames Haus auf einer Klippe. Der Hexer wusste, dass hinter jeder Erscheinung eine Geschichte steckt, weshalb er unterwegs bei Liwa, der Ärztin der Marketenderinnen, vorbeischaute. Sie hatte bei der Schlacht vor drei Jahren geholfen, Verwundete zu pflegen, und war bestimmt die reinste Fundgrube für Informationen.
Geralt erkundigte sich bei den Marketenderinnen nach dem Haus auf der Klippe. Von Liwa erfuhr er, dass dort einst ein Heilkundiger namens Malget gelebt hatte. Bei der Schlacht vor drei Jahren, als er gerade den Verwundeten half, hatte jemand seine Töchter ermordet. In seiner Verzweiflung war der Vater von der Klippe gesprungen.
Geralt besah sich das Haus an den Klippen und stellte mit einem Blick ins verfallene Innere fest, dass hier schon lange niemand mehr gewohnt hatte. Aus Erfahrung wusste er, dass verlassene Gebäude oft düstere Geheimnisse bergen. Er nahm auch das Terrain um das Haus herum in Augenschein.
Bei seiner Untersuchung stieg er in den Keller des Hauses und fand dort Spuren eines magischen Rituals. Daraufhin durchkämmte er den gesamten Hausrat auf der Suche nach Informationen über die Vergangenheit des Hauses.
Geralt vermurkste beim Ritual die Reihenfolge, in der die rituellen Totems angezündet werden mussten, worauf prompt ein Wächtergeist erschien. Vorsichtig unternahm der Hexer einen zweiten Versuch …
Nachdem Geralt die Totems in der richtigen Reihenfolge angezündet hatte, setzten sie Magie frei, die eine geheime Kammer öffnete. Der Hexer untersuchte sie umgehend.
Im Keller unter dem Haus fand Geralt einen Haufen alter Papiere. Eine alte Regel besagt, dass man Dokumente, die in einem verfluchten Haus gefunden wurden, immer ernst nehmen sollte, doch diese betrafen Mawriks Fall nicht unmittelbar. Der Hexer steckte sie daher für später ein, und fuhr erstmal wieder fort, Mawrik zu helfen.
Auf dem Friedhof gab es drei Grabsteine, die die Namen Moira, Marisa und Murron trugen. Geralt fand außerdem die letzte Ruhestätte des Heilkundigen selbst. Es kam ihm seltsam vor, dass jemand den Körper des Selbstmörders aus dem Fluss gefischt und hier begraben haben sollte. Vielleicht hatte der Quacksalber sich gar nicht umgebracht? Und der Name Murron ... war doch zweifellos männlich.
Die Geister behaupteten, sie hätten ihre Verdammnis Mawrik zu verdanken. Er sei der Mörder der drei Schwestern, die nun als Geister ihren Rachedurst stillen wollten. Die Geschichte schien Geralt reichlich undurchsichtig, und er überstürzte nichts. Zuerst musste er herausfinden, wem er trauen konnte: Mawrik oder den rastlosen Seelen.
Geralt fühlte Mawrik auf den Zahn und bekam zu hören, dass Malget angeblich krumme Geschäfte mit Dämonen machte. Hatten die geheimnisvollen Geister auf Mawrik irgendwie Einfluss ausgeübt, als dieser im Haus des Heilkundigen stationiert gewesen war? Was wollten sie von dem Soldaten?
Wenn Geralt Mawrik glaubt:
Geralt verabredete sich für eine Stunde vor Mitternacht mit Mawrik am Strand. Er wollte das Geheimnis lüften und hoffte, dass er nach dieser Nacht wissen würde, wer Recht hatte.
Die Geister versuchten, Geralt zu täuschen, aber er kannte seine Pappenheimer. Für ihn stand fest, dass Mawrik unschuldig war. Es galt nur noch, die Geister ins Jenseits zu befördern.
Die Geister waren bezwungen, und man darf nicht verschweigen, dass dies auch Mawriks Werk war, der an der Seite des Hexers wie ein Berserker gefochten hatte. Der Auftrag war ausgeführt, das Geheimnis gelüftet: Es war der Heiler selbst gewesen, der seine Töchter umgebracht hatte. Mawrik, der Sohn, hatte überlebt und den Vater aus Rache getötet. Dann hatten die Geister Mawrik zugesetzt, weil sie ihn bei sich haben wollten ... und da heißt es, Geschwister solle man nicht trennen.
Wenn Geralt Mawrik nicht glaubt:
Geralt beobachtete, was sich bei diesem Treffen ereignete. Bald war er von Mawriks Schuld überzeugt und lieferte ihn den Geistern aus, damit sie ihn fraßen und ins Jenseits verschwanden. Die Lebenden würden dann vor ihnen sicher sein.
Doch Geralt war ein Dummkopf. Er hatte sich von den Geistern zum Narren halten lassen und einem Unschuldigen den Tod gebracht.
Geralt hatte nicht gerade klug gehandelt. Er hatte böse Mächte erstarken lassen, einem Unschuldigen den Tod gebracht und war selbst nur knapp mit dem Leben davongekommen.

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Galerie[ | ]