Hexer-Wiki

Mit der im September 2008 veröffentlichten The Witcher: Enhanced Edition hat CD Projekt RED einige optische Änderungen an den Charakteren und Ungeheuern im Computerspiel The Witcher vorgenommen.

Allgemeine NPCs

Häufig vorkommende Charaktertypen wie zum Beispiel eine Städterin, Bäuerin, wohlhabende Kaufleute oder einfache Bauern und gewöhnlicher Handwerker hatten vor der Enhanced Edition einheitliche Modelle, die in jedem Kapitel wieder vorkommen. Es war daher nicht zu vermeiden, dass ein Bauer aus dem Umland von Vizima genauso aussah wie der Ziegelbrenner aus dem Ziegelbrennerdorf. Im letzeren Fall war das Ziegelbrennerdorf von ein- und derselbe Charaktermodell bevölkert.

Mit der Enhanced Edition wurden diese Charaktermodelle wieder verwendet, jedoch haben die Modelle farbliche Differenzierungen in der Kleidung und den Haaren erhalten, so dass dem Spieler nicht hinter der nächsten Häuserecke eine 1:1 Kopie der Städterin begegnet, die er eben gerade gesehen hat.

Wichtige NPCs

Für Quest-relevante Charaktere wurden vor der Enhanced Edition ebenfalls "Standardmodelle" verwendet. So hatte beispielsweise Carmen das gleiche Prostituierten-Modell wie alle anderen Prostituierte, die im Tempelbezirk auf Freiersuche waren. Man hätte meinen können, Carmen steht an jeder Straßenecke.

Quest-relevante NPCs, die zudem einen eigenen Namen tragen, haben in der überarbeiteten Version von The Witcher ein individuelles Gesicht erhalten, das kein zweites Mal im Spiel vorkommt.

Monstervielfalt

Häufig vorkommende Monster, die in jedem Kapitel in Gruppen Geralt angreifen, sind die Ertrunkenen und die ertrunkenen Toten – das kam einem Angriff der Clon-Armee gleich. Selbst Monster haben ein Recht auf Individualität und haben mit der Enhanced Edition unterschiedliche Haut- und Augenfarben erhalten.

Animationen

Die Bewegungsfreiheit der NPCs war vor der Enhanced Edition sehr eingeschränkt. Gestiken und Gesichtsmimik wiederholten sich und waren oftmals für die Situation unpassend. Jetzt haben alle Charaktere mehr und verfeinerte Gestiken und Mimiken erhalten, die der momentanen Handlung, bzw. dem Dialog entsprechen. Charaktere bewegen sich entsprechend ihrer Körperproportionen, das heißt schwergewichtige Charaktere bewegen sich realistisch zu ihrem Übergewicht.

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