Hexer-Wiki
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Verweis
Dieser Artikel handelt von der Verfilmung (Film & TV-Serie) aus 2001 und 2002. Für die Kurzgeschichte , siehe Der Hexer (Kurzgeschichte). Für die Netflix-Serie aus 2019, siehe The Witcher (TV-Serie).


TheHexer DVD engl

DVD-Cover mit engl. Untertiteln

TheHexer Filmposter

Polnisches Filmposter

The Hexer (polnisch: Wiedźmin) ist der internationale Titel für die Verfilmung (2001) und der darauf folgenden TV-Produktion (2002), die auf der Romanvorlage über Hexer Geralt von Rivia von Andrzej Sapkowski basieren. The Hexer erlangte über die polnische Grenzen hinaus einen Bekanntheitsgrad durch das Computerspiel The Witcher, das von CD Projekt RED 2007 veröffentlicht wurde.

TheHexer DVD de

DVD Cover der dt. Synchronisation

Bei der Film- als auch bei den TV-Produktionen führte Marek Brodzki Regie, Michał Szczerbic schrieb die Geschichten, Musik wurde von Grzegorz Ciechowski komponiert und produziert wurden die Verfilmungen von Lew Rywin.


Film- und TV-Produktionen basieren auf den Hexer-Geschichten.

Die ersten Folgen der TV-Produktion waren lediglich zusammengeschnittene kürzere Versionen der Filmproduktion mit einer Länge von jeweils einer Stunde. Die Filmproduktion konnte nur mäßigen Erfolg verbuchen, während die beiden TV-Produktionen bei der Fachwelt als auch von den Fans durchfielen. Ein Jahr später 2003, folgte trotzdem eine dreizehnteilige Serie im Anschluss an diese beiden Folgen. Die Serie war von den Geschichten und den inhaltlichen Handlungen her schlüssiger als die unzusammenhängende TV-Produktion. Dennoch wurde die TV-Produktionen als ein Flop angesehen, was den vernichtenden Kritiken zum Film und den schlecht recherchierten Hintergrundinformationen zu verdanken war.
Die Hexer-Filmproduktion ist eine Sammlung von diversen Inhalten aus den verschiedenen Episoden.

Filmkritik von der LARP Gruppe Wiedzmin.

Mitwirkende

Hauptdarsteller:

Wiederkehrende Darsteller:

Titel der Serien

Episoden-
nummer
Polnischer Titel Deutsche Übersetzung Romanvorlage
1 "Dzieciństwo" "Kindheit" Keine
2 "Nauka" "Training" Keine
3 "Człowiek - pierwsze spotkanie" "Menschen – die erste Begegnung" Einige kleine Bezüge zu Das kleinere Übel ("Mniejsze zło") und Die Stimme der Vernunft ("Głos rozsądku")
4 "Smok" "Der Drache" Die Grenze des Möglichen ("Kraniec świata")
5 "Okruch lodu" "Ein Eissplitter" Ein Eissplitter ("Okruch lodu")
6 "Calanthe" "Calanthe" Eine Frage des Preises ("Kwestia ceny")
7 "Dolina Kwiatów" "Das Tal der Blumen" (Dol Blathanna) Der Rand der Welt ("Wieczny ogień")
8 "Rozdroże" "Scheidewege" Der Hexer ("Wiedźmin"), Die Stimme der Vernunft ("Głos rozsądku"), Etwas mehr ("Coś więcej")
9 "Świątynia Melitele" "Der Tempel der Melitele" Die Stimme der Vernunft ("Głos rozsądku")
10 "Mniejsze zło" "Das kleinere Übel" Das kleinere Übel ("Mniejsze zło")
11 "Jaskier" "Rittersporn" Bezüge zu Das kleinere Übel ("Mniejsze zło"), Ein Eissplitter ("Okruch lodu") und Das Schwert der Vorsehung ("Miecz przeznaczenia", Kurzgeschichte)
12 "Falwick" "Falwick" Keine
13 "Ciri" "Ciri" Bezüge zu Etwas mehr ("Coś więcej")

Unterschiede zwischen den Romanvorlagen und den Verfilmungen

Die Macher der Film- und TV-Produktionen erlaubten sich viele Freiheiten und Änderungen im Plot gegenüber den Hexer-Kurzgeschichten, insbesondere:

  • In der Romanvorlage gibt Geralts Mutter Visenna ihren Sohn zu den Hexern. Geralts Vater ist unbekannt. In den Verfilmungen wurde Geralt von den Eltern durch die Hexer getrennt aufgrund des Gesetzes der Überrraschung.
  • In der Romanvorlage gibt es keinen wirklichen Hexer-Kodex. Geralt entwirft einen für sich. In den Verfilmungen haben die Hexer einen Kodex, der es ihnen nur auf ehrenvolle Weise erlaubt zu kämpfen – auch gegen Monster.
  • In der Romanvorlage ist Vesemir ein Hexer, in den Verfilmungen ein Priester. Charakteristische Merkmale des Hexers Vesemir sind in den Verfilmungen dem Alten Hexer übertragen.
  • In der Romanvorlage wurde Geralt niemals wie ein Ausgestoßener von den anderen Hexern behandelt, allerdings in den Verfilmungen.
  • In der Romanvorlage gibt es keine "weiblichen Hexer". In den Verfilmungen gibt es eine Schule für weibliche Hexer.
  • In der Romanvorlage trifft Geralt Ciri das erste Mal im Wald von Brokilon. In den Verfilmungen ist es der Tempel der Melitele. In Das Erbe der Elfen / Blut der Elfen allerdings lebt Ciri einige Zeit im Tempel der Melitele.
  • Falwicks Bedeutung wurde in den Verfilmungen deutlich überbewertet, so dass er für Geralt einen Erztodfeind darstellt.
  • In den Verfilmungen ist der Orden der Weißen Rose allgegenwärtiger und einflussreicher als in der Romanvorlage und hat keinen Bezug zu Nenneke und Renfri.
  • In der Romanvorlage sterben Nenneke und Iola nicht.

Weitere Veröffentlichungen

  • Der Film ist auf DVD und Blue Ray (2015) erschienen, inklusive einer internationalen Version mit englischen Untertiteln. Die Serie hat es nicht zu einer DVD-Veröffentlichung geschafft und es bestehen keinerlei Pläne in dieser Richtung. Im Internet kursieren inoffizielle Versionen mit zumeist englischen Untertiteln.
  • The Hexer (Soundtrack)

Weiterführende Links