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Wein ist heilig ist eine Hauptquest der Erweiterung Blood and Wine im Computerspiel The Witcher 3: Wild Hunt'.

Ablauf[ | ]

Geralt trifft sich im Palast von Beauclair mit Herzogin Anna Henrietta und ihrem Hauptmann Damien de la Tour. Er erklärt ihnen, dass sie es mit dem höheren Vampir Dettlaff zu tun haben und dass dieser erpresst wird und mordet, weil seine große Liebe Rhenawedd im Gefängnis schmort. Geralt zeigt Anna Henrietta die Briefe mit Zielen für das Biest, die er und Regis im Spielzeugladen gefunden haben und wo auf einem der Zettel ein Weinfleck ist. Die Herzogin lässt umgehend ihren Sommelier holen, der den Weinfleck als Sangreal aus dem Jahre 1269 erkennt. Der edle Tropfen, der in Castell Ravello ausschließlich für den herzoglichen Hof gekeltert wird, gibt Anna Henrietta Anlass zu Bedenken, denn wenn der Wein nur für den Palast bestimmt ist, muss der Erpresser ihn gestohlen haben. Sie besteht darauf, mit Geralt und Damien zum Weingut zu reisen, um Nachforschungen anzustellen und entbindet beide von der Hofetikette.

Auf dem Weg zu Castell Ravello begegnen die drei einem Wagen mit Zivilisten, der von zwei Panthern angegriffen wird. Damien und Geralt nehmen sich der Biester an.

Auf dem Weingut angekommen empfängt der Besitzer Fabricio die Eskorte und steht für Fragen bereit. Nach zwei von drei Fragen nimmt die Herzogin die Dinge selbst in die Hand und verlangt nach dem Kellerschlüssel für den Weinkeller, wo der Sangreal gelagert wird. Das Weinregister birgt nichts Auffälliges und so muss man nun selbst nach dem 1269er Jahrgang suchen. Die richtigen Fässer befinden sich im ersten Stockwerk ganz am hinteren Ende. Das Abklopfen erweist sich als Sackgasse und so bleibt den beiden nichts übrig, als den Wein zu probieren, der in den Fässern gelagert ist. Dazu muss man nun den Holzhammer und Zapfhahn von der unteren Ebene holen, den Sangreal anstechen und Anna Henrietta kosten lassen. In einem der Fässer ist tatsächlich statt dem guten Wein eine widerliche Plörre drin.

Fabricio gesteht, dass er ein Fass Sangreal für eine hohe Summe an einen namenlosen Edelmann aus Cintra verkauft hat. Die Übergabe fand bei den Ruinen von Fort Astre statt und da der mysteriöse Edelmann ein weiteres Fass bestellt hat, beschließt Geralt, dieses selbst zu überbringen und mit Damiens Männern eine Falle zu stellen.

Die Banditen, angeführt von Hornitz, kommen, um das Fass abzuholen, werden aber bei Geralts Anblick stutzig und wollen kehrt machen. Es kommt zum Kampf und Damien kann einen Banditen gefangen nehmen, der nach dem Gefecht zur Rede gestellt wird. Er arbeitet für den "Cintrier", weiß aber nicht mehr. Damien stellt daraufhin Nachforschungen an, wo man den Cintrier finden kann, Geralt und Anna Henrietta möchten bei der Palastwache von Beauclair auf ihn warten.

Mit einigen Stunden Verspätung taucht er dann auf und erzählt von der ganzen Detektivarbeit, die er und seine Männer gemacht haben. Es scheint, die einzige Möglichkeit, um näher an ihn heranzukommen besteht darin, sich unter die Gäste eines Balls in der Mandragora zu mischen. Die Herzogin höchstpersönlich wird Geralts Begleitung sein.

Tagebucheintrag[ | ]

Nach dem, was nur als Wende des Schicksals bezeichnet werden kann, hatte der Hexer keine andere Wahl, als der Herzogin Bericht zu erstatten. Er musste sie darüber informieren, dass die Jagd nach dem Biest keine gewöhnliche Monsterjagd sein würde. Da Geralt das feurige Temperament von Anarietta, der liebenswürdigen Herrscherin von Toussaint, kannte, bewahrheitete sich seine Vermutung, dass dieses Treffen nicht zu den angenehmsten seines Lebens zählen würde ...
Geralt konnte die Herzogin davon überzeugen, dass er vorerst nicht den Vampir verfolgen, sondern stattdessen herauszufinden wollte, unter wessen Einfluss der Vampir stand. Er hatte bereits einige Spuren gefunden. Diese führten ihn zum herzoglichen Weingut Castel Ravello. Von hier stammte der berühmte Sangreal, ein Wein, der im Herzogspalast nur den vornehmsten Gästen vorbehalten ist, darunter auch dem Unterzeichner, wenn ich das untertänigst anmerken darf. Offen gesagt habe ich schon Besseres getrunken. Trotzdem schien damals die Person, die den Vampir erpresste, einen besonderen Geschmack für Sangreal entwickelt zu haben. Also machten sich der Hexer und die Herzogin auf den Weg zum Weingut und hofften, dort eine neue Spur zu finden.
Der Verdacht des Hexers wurde bestätigt - der Sangreal schien tatsächlich der Schlüssel zum Erpresser zu sein. Der Sommelier auf Castell Ravello räumte ein, ein Fass des Weines an einen Adligen aus Cintra verkauft zu haben. Der Hexer und eine Einheit der herzoglichen Wache wollten besagten Weinkenner in einen Hinterhalt locken ...
Doch der Cintrier erwies sich als schlauer. Als Geralt das zweite Weinfass liefern wollte, ließ sich der Adelige nicht blicken. Ein paar angeheuerte Halunken gerieten in den Hinterhalt und der Hexer verprügelte sie mithilfe der ihn begleitenden Wachen heldenhaft. Der eine Gauner, der gefangen genommen wurde, bestätigte in seiner Befragung, dass der Anführer der Banditen in der Tat der geheimnisvolle Cintrier sei, der sich irgendwo in Toussaint versteckt halten sollte.
Bei seinen Nachforschungen hatte der Hexer herausgefunden, dass der Cintrier nicht alleine arbeitete. Er war der Anführer einer sehr gut organisierten Banditengruppe. Es war immer noch nicht geklärt, ob der Adelige selbst Dettlaffs Erpresser war. Auch wenn er lediglich als Mittelsmann fungierte, würde er sicherlich wissen, wo die Verantwortlichen zu finden seien.

Questlog[ | ]

  • Berichte der Herzogin von deiner Jagd nach dem Biest.
  • Sprich mit Anna Henrietta, wenn du bereit bist.
  • Eskortiere Anna Henrietta zum Castell Ravello.
  • Rette die Bauern vor den Panthern.
  • Durchsuche mit Anna Henrietta den Weinkeller.
  • Lies das Weinregister.
  • Finde Sangreal des Jahrgangs 1269.
  • Klopf auf die Fässer, um herauszufinden, ob sie voll sind.
  • Finde einen Hammer zum Anstechen.
  • Finde Zapfhähne.
  • Stich die Fässer für Anna Henrietta an.
  • Sag Damien, wenn du bereit zum Überfall bist.
  • Besiege die Banditen.

Notizen[ | ]

  • Falls man beim Eskortieren der Herzogin zu weit zurückbleibt, reagieren sowohl Damien als auch Anna Henrietta nach Ankunft auf Castell Ravello schnippisch über Geralts Fahrlässigkeit.